Eklat um Bundesliga-Kapitän eskaliert: Ehefrau packt aus!

Hamburg - Nächstes Kapitel in der Causa Jackson Irvine (32): Jemilla Pir, die Frau des Kapitäns vom FC St. Pauli, hat sich am Freitag erneut auf Instagram gemeldet - und einem Medienbericht widersprochen.

Jemilla Pir, die Ehefrau von St.-Pauli-Kapitän Jackson Irvine (32) hat sich mit einem Statement auf Instagram gemeldet.  © Fotomontage: Instagram/jemillapir

Sie habe gelesen, dass sich FCSP-Aufsichtsrat René Born bei ihr und ihrem Ehemann für seine Kommentare in den Sozialen Netzwerken entschuldigt habe - sie aber trotzdem später das Video gepostet hätte, das die ganze Geschichte erst in die Öffentlichkeit brachte.

"Fürs Protokoll: Das ist völlig unwahr. Keiner von uns hat JEMALS etwas von diesem Mann gehört, abgesehen von den Kommentaren, die er gepostet hat", unterstrich die Spielerfrau in einem Statement in ihrer Instagram-Story.

Zwar habe Jackson einen Brief vom Vorstand bekommen, in dem sich der Verein dafür entschuldigt habe, dass die beiden "solch einer Zwietracht ausgesetzt" gewesen seien, gleichzeitig aber Kritik an Jemillas anschließendem Video geäußert.

FC St. Pauli St.-Pauli-Blog: Karol Mets nach Seuchenjahr wieder bei der Nationalelf

Dieses sei nicht im Interesse des Klubs und deshalb ein Fehler gewesen, zitierte die Influencerin aus dem Schreiben, ehe sie abschließend noch einmal betonte: "Es gab keine Entschuldigung von René oder dem Aufsichtsrat und keine Entschuldigung für die Kommentare."

Anzeige

Jemilla Pir macht in Instagram-Video auf Hasskommentare aufmerksam

FCSP-Aufsichtsrat hetzte im Netz gegen Mannschaftskapitän Jackson Irvine

St.-Pauli-Aufsichtsratsmitglied Réne Born verfasste auf Instagram Hasskommentare gegen den Mannschaftskapitän.  © WITTERS

Am Dienstag hatte die Spielerfrau in dem besagten Video die Kommentare von Born öffentlich gemacht. Dieser hatte unter einem Foto, auf dem Jackson und sie in Klamotten aus Jemillas eigener Mode-Kollektion mit St.-Pauli-Schriftzug posierten, gehetzt.

"Niemand ist größer als der Klub" und "Das ist unser Klub, nicht deiner. Du wirst in wenigen Monaten weg sein und für einen Euro mehr woanders spielen. Wir werden immer hier sein, während du nicht mehr als eine Fußnote bist", hatte Born kommentiert.

Der Verein hatte nach Jemillas Video auf TAG24-Nachfrage mitgeteilt: "Die Vereinsführung des FC St. Pauli hat nach Bekanntwerden der Kommentare interne Gespräche geführt, sich klar davon distanziert und diese Distanzierung auch übermittelt." Trainer Alexander Blessin (52) hatte zudem verkündet: "Wir sind mit Jacko im Austausch und versuchen, alles intern zu klären."

FC St. Pauli Funktionär greift Bundesliga-Kapitän an: "Wirst in wenigen Monaten weg sein"

Das Fachmagazin "Kicker" berichtete anschließend, dass sich Born bei Jackson und seiner Frau entschuldigt habe - dieser Darstellung widersprach die Influencerin nun allerdings entschieden.

Mehr zum Thema FC St. Pauli: