FC St. Pauli verzichtet auf Bandenwerbung und setzt stattdessen ein Zeichen

Hamburg - Eine starke Aktion: Der FC St. Pauli hat beim aktuell laufenden Zweitliga-Heimspiel gegen den Karlsruher SC auf die obligatorische Bandenwerbung verzichtet - und stattdessen angesichts des Krieges in der Ukraine ein Zeichen gesetzt.

Der FC St. Pauli hat am Samstag gegen den KSC auf Bandenwerbung verzichtet und stattdessen ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt.
Der FC St. Pauli hat am Samstag gegen den KSC auf Bandenwerbung verzichtet und stattdessen ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt.  © IMAGO/KBS-Picture

Statt der üblichen Werbebotschaften wurde über die gesamte Spielzeit die ukrainische Flagge, ein Peace-Zeichen sowie der Spruch "Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine" gezeigt.

Nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch, Russisch und Ukrainisch waren diese Worte der Solidarität zu lesen.

Zudem trugen die Spieler beim Einlaufen T-Shirts mit der Aufschrift "No War" über ihren Trikots. Darüber hinaus waren im Publikum Aufkleber mit der Aufschrift "St. Pauli-Fans gegen Krieg" zu sehen.

Ein Fan des FC St. Pauli trägt einen Schal in den Farben der Ukraine und einen Aufkleber mit dem Text "St. Pauli-Fans gegen Krieg".
Ein Fan des FC St. Pauli trägt einen Schal in den Farben der Ukraine und einen Aufkleber mit dem Text "St. Pauli-Fans gegen Krieg".  © Christian Charisius/dpa

FC St. Pauli setzt auch mit T-Shirts ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine

Der Verein bedankte sich auf seiner Website bei allen Partnern, die an der Aktion beteiligt waren.

Titelfoto: IMAGO/KBS-Picture

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