Auf Vollsperrung folgt kuriose Suche nach Linienrichter: Der Ball rollt
Zwickau/Günthersdorf - Déjà-vu für den FSV Zwickau! Wie in der Vorsaison sind die Schwäne bei der Anfahrt zu einem Auswärtsspiel in Berlin auf der A9 in eine Vollsperrung geraten. Nachdem dann noch ein Linienrichter gefunden werden musste, konnte es um 19.45 Uhr endlich losgehen.
Update, 19.45: Endlich geht es los!
Um 19.45 Uhr konnte die Partie zwischen Hertha 03 Zehlendorf und FSV Zwickau endlich angepfiffen werden.
Dabei kommt der Linienrichter aus dem Gästeblock nun doch nicht zum Einsatz. Marko Wartmann kam rechtzeitig und der spontane Ersatzmann konnte zurück in den Gästeblock.

Update, 19.32 Uhr: Linienrichter aus dem Gästeblock
Da Linienrichter Marko Wartmann weiterhin fehlte, wurde ein möglicher Ersatzmann ausgerufen.
Dieser fand sich auch: im Gästeblock.
Robin Lenk gegenüber TAG24: "Er wurde jetzt als 4. Offizieller aufgeschrieben. Sobald Wartmann aber da ist, übernimmt er seinen Platz."
Dann kann es gleich endlich los gehen!
Update, 18.50 Uhr: FSV in Zehlendorf angekommen
Gute Nachrichten aus Berlin: Der FSV ist endlich angekommen.
Laut Robin Lenk ist das Spiel jetzt auf 19.35 Uhr angesetzt. Da aber Linienrichter Marko Wartmann ebenfalls im Stau stand, soll es nun voraussichtlich erst 19.45 Uhr losgehen.

Update, 18 Uhr: Chancen für heutigen Anpfiff stehen gut
Wie Sportdirektor Robin Lenk (41) gegenüber TAG24 bestätigte, wird die Mannschaft gegen 18.50 Uhr in Berlin ankommen. Der Anpfiff wird derzeit auf 19.30 Uhr geschätzt.
Jetzt darf nur nichts Weiteres dazwischen kommen.
19. September, 17 Uhr: FSV steckt in Vollsperrung fest

"Der Anstoß muss bis spätestens 20 Uhr erfolgen", erklärt Sportdirektor Robin Lenk (41), der bereits vorausgefahren war und sich vor Ort in Berlin befindet.
Es ist, als hätte eine höhere Macht was gegen die heutige Austragung der Partie, denn im Vorfeld war bereits der Mannschaftsbus ausgefallen.
"Darauf haben wir reagiert und rechtzeitig Kleinbusse organisiert", so Lenk.
Und diese standen seit 15 Uhr bei Schkeuditz im Stau, nachdem es in Fahrtrichtung München zu einem schweren Unfall gekommen war, der auch die vorübergehende Sperrung der Richtungsfahrbahn nach Berlin zur Folge hatte.

Wie Pressesprecher Daniel Sacher gegenüber TAG24 bestätigte, konnte man sich gegen 16.52 Uhr langsam wieder in Bewegung setzen. Ein Blick auf Google Maps zeigt, dass das Zeitfenster dennoch immer kleiner wird, um rechtzeitig anpfeifen zu können.
Titelfoto: Bildmontage: FSV, Matthias Schütt