FSV siegt nach ereignisreicher Anreise in Berlin

Zwickau/Günthersdorf/Berlin - Déjà-vu für den FSV Zwickau! Wie in der Vorsaison sind die Schwäne bei der Anfahrt zu einem Auswärtsspiel in Berlin auf der A9 in eine Vollsperrung geraten. Nach einem ereignisreichen Tag siegte der FSV bei Hertha 03 Zehlendorf mit 1:0.

Update, 21.50 Uhr

Ende gut, alles gut! Eine weitere kuriose Auswärtsfahrt, aber der FSV Zwickau hat sie erfolgreich gemeistert und fährt den zweiten Dreier in Folge ein.

Update, 21.37 Uhr

Und dabei bleibt es auch. Die Schwäne gewinnen dank einer Einzelaktion ihres Neuzugangs von Baer, der im Sommer vom Chemnitzer FC gekommen war.

Der Abend endet mit einem 1:0 für die Gäste.
Der Abend endet mit einem 1:0 für die Gäste.  © Matthias Schütt

Update, 21.26 Uhr

Wer dachte, jetzt geht's etwas mehr zu Faden, wurde enttäuscht. So ereignisreich die Anreise, so langweilig die Partie.

Update, 21.18 Uhr: Die Gäste gehen in Führung

Fußball gespielt wurde dann natürlich auch noch. Zwickau machte in der ersten Halbzeit das Spiel, hatte mehr Ballbesitz, kam aber nicht zu den gefährlichen Abschlüssen in und außerhalb der Box.

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel. Der frisch eingewechselte Josua von Baer (48.) brachte die Gäste mit quasi der ersten Ballberührung in Front.

Update, 19.45: Endlich geht es los!

Um 19.45 Uhr konnte die Partie zwischen Hertha 03 Zehlendorf und FSV Zwickau endlich angepfiffen werden.

Dabei kommt der Linienrichter aus dem Gästeblock nun doch nicht zum Einsatz. Marko Wartmann kam rechtzeitig und der spontane Ersatzmann konnte zurück in den Gästeblock.

Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung konnte es um 19.45 Uhr endlich losgehen.
Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung konnte es um 19.45 Uhr endlich losgehen.  © Matthias Schütt

Update, 19.32 Uhr: Linienrichter aus dem Gästeblock

Da Linienrichter Marko Wartmann weiterhin fehlte, wurde ein möglicher Ersatzmann ausgerufen.

Dieser fand sich auch: im Gästeblock.

Robin Lenk gegenüber TAG24: "Er wurde jetzt als 4. Offizieller aufgeschrieben. Sobald Wartmann aber da ist, übernimmt er seinen Platz."

Dann kann es gleich endlich los gehen!

Update, 18.50 Uhr: FSV in Zehlendorf angekommen

Gute Nachrichten aus Berlin: Der FSV ist endlich angekommen.

Laut Robin Lenk ist das Spiel jetzt auf 19.35 Uhr angesetzt. Da aber Linienrichter Marko Wartmann ebenfalls im Stau stand, soll es nun voraussichtlich erst 19.45 Uhr losgehen.

Geschafft! Die Schwäne sind in Berlin angekommen.
Geschafft! Die Schwäne sind in Berlin angekommen.  © Matthias Schütt

Update, 18 Uhr: Chancen für heutigen Anpfiff stehen gut

Wie Sportdirektor Robin Lenk (41) gegenüber TAG24 bestätigte, wird die Mannschaft gegen 18.50 Uhr in Berlin ankommen. Der Anpfiff wird derzeit auf 19.30 Uhr geschätzt.

Jetzt darf nur nichts Weiteres dazwischen kommen.

19. September, 17 Uhr: FSV steckt in Vollsperrung fest

Sieben Fahrzeuge sollen in dem Unfall auf der A9 bei Leipzig involviert sein.
Sieben Fahrzeuge sollen in dem Unfall auf der A9 bei Leipzig involviert sein.  © EHL Media/Erik-Holm Langhof

"Der Anstoß muss bis spätestens 20 Uhr erfolgen", erklärt Sportdirektor Robin Lenk (41), der bereits vorausgefahren war und sich vor Ort in Berlin befindet.

Es ist, als hätte eine höhere Macht was gegen die heutige Austragung der Partie, denn im Vorfeld war bereits der Mannschaftsbus ausgefallen.

"Darauf haben wir reagiert und rechtzeitig Kleinbusse organisiert", so Lenk.

FSV-Kicker Eixler feiert Siegtor mit besonderem Gruß auf die Tribüne
FSV Zwickau FSV-Kicker Eixler feiert Siegtor mit besonderem Gruß auf die Tribüne

Und diese standen seit 15 Uhr bei Schkeuditz im Stau, nachdem es in Fahrtrichtung München zu einem schweren Unfall gekommen war, der auch die vorübergehende Sperrung der Richtungsfahrbahn nach Berlin zur Folge hatte.

Die Schwäne versuchten, positiv zu bleiben.
Die Schwäne versuchten, positiv zu bleiben.  © FSV Zwickau

Wie Pressesprecher Daniel Sacher gegenüber TAG24 bestätigte, konnte man sich gegen 16.52 Uhr langsam wieder in Bewegung setzen. Ein Blick auf Google Maps zeigt, dass das Zeitfenster dennoch immer kleiner wird, um rechtzeitig anpfeifen zu können.

Titelfoto: Bildmontage: FSV, Matthias Schütt

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