FSV verliert Test gegen Drittligist erst spät

Ingolstadt - Der FSV Zwickau hat sein Testspiel beim FC Ingolstadt lange offen gehalten und muss sich erst durch zwei späte Gegentore 0:2 (0:0) geschlagen geben.

Der FSV Zwickau hat im Testspiel gegen den FC Ingolstadt hart gekämpft und auch erst spät verloren.
Der FSV Zwickau hat im Testspiel gegen den FC Ingolstadt hart gekämpft und auch erst spät verloren.  © IMAGO / Stefan Bösl

Zwickau begann mit Lucas Hiemann im Tor. Dazu durfte Neuzugang Veron Dobruna, der zuletzt gegen Luckenwalde noch von der Bank kam, erstmals von Beginn an ran. Auf Ingolstädter Seite stand fast exakt die gleiche Mannschaft auf dem Feld, die Schanzer-Coach Michael Köllner am Sonntagabend in der 3. Liga gegen Erzgebirge Aue in die Startelf berief. Einzig Yannick Deichmann kam neu hinein.

Deichmann (22.) besaß auch die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit, als er mit seinem Schuss aus 20 Metern an den linken Pfosten traf. Mehr Hochkaräter ließen die Schwäne gegen den eine Klasse höher agierenden Gegner vor der Pause nicht zu.

Nach dem Seitenwechsel dann die erste richtig nennenswerte Aktion für die Elf von Rico Schmitt: Eine Flanke von Veron Dobruna verlängerte Lloyd-Addo Kuffour (49.) knapp neben das Gehäuse.

FSV Zwickau: Warum nicht gleich so wie in Hälfte zwei? "Die Frage ist mehr als nur berechtigt!"
FSV Zwickau FSV Zwickau: Warum nicht gleich so wie in Hälfte zwei? "Die Frage ist mehr als nur berechtigt!"

Kurz darauf legte Theo Martens den Ball an Ingolstadts Schlussmann Marius Funk vorbei, sodass Maximilian Somnitz (53.) leichtes Spiel hatte die Kugel einzuschieben. Die Leihgabe vom Grazer AK stand allerdings den Tick im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte.

Für Zwickau geht es am Dienstag in der Liga weiter

Es sollte die beste Möglichkeit bleiben, denn nun kamen die Schanzer. Felix Keidel (57.) jagte seinen Distanzschuss an die Querlatte, Tobias Schröck (70.) köpfte knapp drüber.

Und dann schlug Torjäger Pascael Testroet (80.) zu. Im ersten Versuch noch geblockt, brachte der ehemalige Aue-Knipser die Kugel im Nachsetzen unter. Thomas Rausch (84.) sorgte auf Zuspiel von Arian Llugiqi für die Vorentscheidung.

Für Zwickau geht es nach der DFB-Pokal-Pause am kommenden Dienstag in der Regionalliga bei der noch ungeschlagenen Hertha BSC II. weiter.

Titelfoto: IMAGO / Stefan Bösl

Mehr zum Thema FSV Zwickau: