FSV Zwickau: So viel muss der Bierwerfer zahlen

Zwickau - Der Bierwurf-Eklat im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen im April hatte für den FSV Zwickau im Abstiegskampf fatale Folgen.

Nach dieser Bierdusche brach Schiri Nicolas Winter (31) das Spiel zwischen Zwickau und Essen ab.
Nach dieser Bierdusche brach Schiri Nicolas Winter (31) das Spiel zwischen Zwickau und Essen ab.  © Screenshot MDR Sport im Osten

Während es für die Schwäne sportliche und finanzielle Auswirkungen hatte - das Spiel wurde mit 2:0 für die Gäste gewertet und vom DFB eine Strafe von 15.000 Euro verhängt - folgen für den Bierwerfer nun die juristischen Konsequenzen.

Wie die "Freie Presse" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet, werden 15 Tagessätze zu je 30 Euro fällig - also 450 Euro. Die Höhe der Geldstrafe richte sich nach den Einkommensverhältnissen der entsprechenden Person, sagt die Zwickauer Oberstaatsanwältin Ines Leonhardt der Zeitung.

Die Strafe fiel milde aus, da die Staatsanwaltschaft den Bierwurf gegen Schiedsrichter Nicolas Winter (31) lediglich als Beleidigung einstufte und nicht etwa als Körperverletzung.

Ob der FSV die DFB-Strafe von 15.000 Euro von dem Zuschauer zurückfordert, ist noch offen.

Titelfoto: Screenshot MDR Sport im Osten

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