Zwickau - Von der "mit Abstand besten Leistung der letzten Wochen" schwärmte FSV-Sportdirektor Robin Lenk (41) nach dem 1:0 über Drittligist FC Ingolstadt. Es war ein lohnender Test, den die Schwäne am Donnerstag bei tropischen Temperaturen bestritten. Das gibt ihm ein gutes Gefühl für das anstehende Kracherspiel gegen Carl Zeiss Jena, nächsten Freitag in der GGZ-Arena.
"Spielerisch und von der Kompaktheit her war es wesentlich besser als das, was wir in den ersten drei Punktspielen gezeigt haben", präzisiert Lenk, was ihm und dem Trainerstab gegen die Schanzer besonders gefiel.
Das Freundschaftsspiel am Audi-Sportpark habe seinen Zweck mehr als erfüllt und ein spezieller Dank gelte den Gastgebern.
Lenk: "Ich muss mich bei Ingolstadt wirklich für die Top-Bedingungen bedanken. Wir kommen gerne wieder hierher."
Vor zwei Jahren waren die einstigen Drittligagegner zuletzt in einem Freundschaftsspiel in der Audi-Stadt aufeinandergetroffen.
Damals gewannen die eine Spielklasse höher agierenden Oberbayern.
Freies Wochenende, dann Fokus auf Jena
"Wir haben sehr konzentriert agiert und uns im Ballbesitz deutlich verbessert", so Lenk. Veron Dobruna (25) hatte Mitte der ersten Halbzeit nach einer Haubner-Ecke auf 1:0 gestellt.
Gabriel Figurski Vieira (24) oder Theo Martens (22) hatten weitere gute Gelegenheiten. Auf der Gegenseite machte Clemens Boldt die beste Ingolstädter Chance mit einer Parade zunichte, indem er die Kugel an den Querbalken lenkte.
Nach dem Freitagstraining haben sich die Schwäne nun ein komplettes freies Wochenende verdient. "Und ab Montag gilt dann voller Fokus auf Jena!", fordert Lenk.
Er selbst wird derweil weitere potenzielle Transfermarkt-Kandidaten prüfen. "Wir wollen noch mal ein, zwei Jungs ins Probetraining dazuholen", stellt der Sportdirektor in Aussicht.
Zuletzt lag das Augenmerk gerade darauf, einerseits Erfahrung hinzubekommen und andererseits im Sturm und dem defensiven Mittelfeld nachzulegen.
Tabelle Regionalliga Nordost
POS | VEREIN | Sp. | +/- | Pkt. | ||
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1 |
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Hallescher FC | 3 | 7:1 | 9 | |
2 |
|
FC Rot-Weiß Erfurt | 3 | 8:5 | 9 | |
3 |
|
1. FC Lokomotive Leipzig | 3 | 3:1 | 7 | |
4 |
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FC Carl Zeiss Jena | 3 | 6:3 | 6 | |
5 |
|
VSG Altglienicke | 3 | 4:2 | 6 | |
6 |
|
FSV 63 Luckenwalde | 3 | 5:4 | 6 | |
7 |
|
Chemnitzer FC | 3 | 3:2 | 6 | |
8 |
|
BFC Preussen | 3 | 5:4 | 4 | |
9 |
|
FC Eilenburg | 3 | 7:7 | 4 | |
10 |
|
FSV Zwickau | 3 | 3:4 | 4 | |
11 |
|
Hertha BSC II | 2 | 5:3 | 3 | |
12 |
|
Greifswalder FC | 3 | 5:4 | 3 | |
13 |
|
1. FC Magdeburg II | 3 | 3:3 | 3 | |
14 |
|
BFC Dynamo | 3 | 4:5 | 3 | |
15 |
|
ZFC Meuselwitz | 2 | 1:2 | 1 | |
16 |
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SV Babelsberg 03 | 3 | 2:7 | 1 | |
17 |
|
BSG Chemie Leipzig | 3 | 0:6 | 0 | |
18 |
|
Hertha 03 Zehlendorf | 3 | 1:9 | 0 |
Der Meister 2026 spielt am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.