Trainingsstart beim FSV: So machen sich die Spieler fit für die neue Saison
Zwickau - Für den FSV beginnt die neue Saison am Donnerstag, Trainer Rico Schmitt (56) bittet seine Schützlinge zum ersten Training. Etwas mehr als fünf Wochen hat er dann Zeit, die Mannschaft in Schwung zu bekommen. Am Wochenende des 26./27. Juli steigt der erste Spieltag. Acht Testspiele und ein Turnier gibt es bis dahin.

Viele Testspiele, dafür kein Trainingslager - so lautet das FSV-Motto für die Tage der Vorbereitung. Und es ist eine mit Plan.
In der ersten Woche tourt der FSV durch die Region, spielt in Schönfels (21. Juni), Pößneck (22. Juni), Ebersbrunn (25. Juni) und Kirchberg (28. Juni). "Das haben wir bewusst so gewählt", sagt Sportchef Robin Lenk.
"Zum einen wollen wir diese Spiele nutzen, um uns einzuspielen, und zum anderen auch, um uns zu zeigen. Unsere Fans kommen von überallher, unterstützen uns in den Punktspielen daheim und auch auswärts. Nun fahren wir zu ihnen. Das ist eine gute Sache, um eben auch mal von unserer Seite aus Danke zu sagen."
Mit den restlichen vier Testspielen steigert der FSV dann das Niveau, tritt gegen die Oberligisten Freital (4. Juli/beim SC) und daheim gegen Auerbach (9. Juli) an. Wie Zwickau auch spielen die letzten beiden Gegner in der Regionalliga.
FSV Zwickau trifft auf "Gegner mit Qualität"
Zum einen geht es gegen die Zweite des 1. FC Nürnberg (12. Juli) aus der Bayern-Staffel und daheim gegen Barockstadt Fulda (16. Juli) aus der Südwest-Staffel. "Auch das ist genauso geplant", so Lenk.
"Wir wollen das Stück für Stück steigern, wollen uns in den ersten Wochen finden und weiter zusammenwachsen. Das sind beides schon Gegner mit Qualität", so der Sportchef. Nach den beiden Tests werden er und Schmitt sicher wissen, ob und wo im Kader noch nachgebessert werden muss. Lenk: "Wir halten natürlich immer die Augen und Ohren offen."
Der Höhepunkt der Vorbereitung ist gleichzeitig die Generalprobe eine Woche vor dem scharfen Start. Zum VW-Cup in die GGZ-Arena kommen am 20. Juli Bundesligist VfL Wolfsburg und Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg