Davie Selke bereut seine Leihe zu Werder Bremen

Berlin - Hertha-Stürmer Davie Selke (26) ärgert sich über seine frühere Leihe zum SV Werder Bremen. Den damaligen Wechsel an die Weser würde der Profi heute nicht mehr mitmachen. Das gab Selke im Interview mit der Sport Bild zu.

Davie Selke fühlte sich nie so richtig wohl seit seiner Leihe zu Werder.
Davie Selke fühlte sich nie so richtig wohl seit seiner Leihe zu Werder.  © Carmen Jaspersen / dpa

Während der Rückrunde der Bundesliga-Saison 19/20 wechselte Davie Selke für eine Leihgebühr von einer Million Euro von Hertha BSC zu Werder Bremen.

Diesen Schritt bereut er aus heutiger Sicht, weil er "nie wirklich das Gefühl" hatte, in das Spielsystem der Bremer zu passen. So profitierte weder der Spieler noch der neue Verein von dem Wechsel. Der Vollblut-Stürmer steuerte nur drei Liga-Tore in 34 Einsätzen bei.

Selke "war mit der Situation unglücklich" und hatte daher "nicht so viel Energie", wie er selbst erklärt. Dadurch fühlte er immer mehr Unzufriedenheit.

Zurück bei der Hertha läuft es wieder für Davie Selke

Nachdem der Bremer Abstieg in die zweite Liga fest stand, kehrte der 26-Jährige zurück nach Berlin. Eine vertraglich geregelte Kaufpflicht des SVW erlosch durch den Gang in Liga zwei. In Berlin funktioniert Davie Selke wieder, weil Trainer Pál Dardai (45) voll und ganz auf ihn setzt. Dadurch hat der Stürmer aktuell ein "gutes Gefühl".

Das gute Gefühl bestätigen auch Selkes Zahlen: In den Testspielen knipste er neunmal.

Titelfoto: Carmen Jaspersen / dpa

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