Ex-Hertha-Investor Lars Windhorst gönnt sich Luxus-Villa für stolze 47,5 Millionen Dollar

Berlin/Los Angeles - Klotzen statt kleckern! Nach dieser Devise handelt wohl auch Lars Windhorst (46). Der frühere Investor von Hertha BSC hat sich offenbar eine prachtvolle Bude in den Hügeln von Beverly Hills gekauft.

Lars Windhorst (46) mag es offenbar gerne luxuriös.
Lars Windhorst (46) mag es offenbar gerne luxuriös.  © Soeren Stache/dpa

Wie das US-Immobilienmagazin "Dirt" berichtet, soll Windhorst satte 47,5 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 43 Millionen Euro) für die Protz-Villa auf den Tisch gelegt haben.

Dafür bekommt der Finanzmann mit der Vorliebe für Luxus auch einiges geboten.

Demnach soll das Anwesen in Los Angeles (Bundesstaat Kalifornien) über sechs Schlafzimmer und neun Badezimmer verfügen.

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Dazu kommen laut Bericht unter anderem eine Zigarrenlounge, ein Weinkeller, ein Spielzimmer, ein Fitness-Studio. Natürlich darf auch ein Pool nicht fehlen. Mehrere Terrassen erlauben einen traumhaften Ausblick über die L.A. Skyline bis zum Pazifischen Ozean.

Wie groß das Anwesen genau ist, ist nicht bekannt. "Dirt" schreibt aber: "Genug Sitzmöglichkeiten, um eine ganze Armee unterbringen." Da dürfte also auch die ein oder andere Fußballmannschaft Platz zum Verweilen finden.

Sieben Jahre dauerte der Bau des Immobiliendiamanten, bis er 2020 fertig geschliffen war – ausgerechnet zu Beginn der Corona-Pandemie. Ein solventer Käufer war zunächst nicht zu finden, aber jetzt darf sich Windhorst über das Kleinod freuen.

Ob er selbst dort leben wird oder es als Anlage- beziehungsweise Spekulationsobjekt nutzen wird, ist bislang völlig offen.

Lars Windhorsts Hertha-Abstecher bescherte ihm eine Mega-Miese

Lars Windhorst verkaufte seine Hertha-Anteile mit Verlust.
Lars Windhorst verkaufte seine Hertha-Anteile mit Verlust.  © Andreas Gora/dpa

Vor Kurzem hatte Windhorst nach dem mutmaßlichen Spionage-Skandal seine Hertha-Anteile an die US-Investmentfirma 777 Partners verkauft - offenbar ein Verlustgeschäft!

2019 steckte er 375 Millionen Euro in den Berliner Klub. Laut der "Bild"-Zeitung soll er nur einen Bruchteil davon wiedergesehen haben, genauer: 120 Millionen.

Das bedeutet nach Adam Riese: Die Investition in den Hauptstadtverein kostete ihn stolze 255 Millionen Euro.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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