Für Erdbebenopfer in der Türkei: Hertha BSC und Berliner AK bestreiten Benefizspiel

Berlin - Hertha BSC wird in der Länderspielpause am 24. März zu einem Benefizspiel für die Erdbebenopfer in der Türkei beim Regionalligisten Berliner AK zu Gast sein.

Zum Benefizspiel gegen den Berliner AK werden zahlreiche Hertha-Fans im Poststadion erwartet, damit eine große Spendensumme für die Erdbebenopfer in der Türkei zusammenkommt. (Archivfoto)
Zum Benefizspiel gegen den Berliner AK werden zahlreiche Hertha-Fans im Poststadion erwartet, damit eine große Spendensumme für die Erdbebenopfer in der Türkei zusammenkommt. (Archivfoto)  © Soeren Stache/dpa

Alle Einnahmen der Partie werden zugunsten der Erdbebenopfer gespendet, wie Hertha am Freitag mitteilte. Der Großteil der Erlöse fließe in die Errichtung eines Container-Dorfes in der Erdbebenregion Türkoğlu/Kahramanmaraş. Das Spiel soll um 18 Uhr im Poststadion angepfiffen werden.

"Mehr als vier Wochen nach dem schrecklichen Erdbeben ist die betroffene Region immer noch weit entfernt von etwas wie Normalität. Unzählige Menschen sind obdachlos, haben alles verloren. Der Wiederaufbau vor Ort hat nun höchste Priorität", sagte Hertha-Präsident Kay Bernstein (42) der Mitteilung zufolge.

"Wir freuen uns sehr über die Einladung des BAK und hoffen auf ein schönes Freundschaftsspiel, viele Fußball-Fans im Poststadion und damit eine große Spendensumme."

Goldene Ananas für Hertha? Darum steckt immer noch so viel Brisanz drin
Hertha BSC Goldene Ananas für Hertha? Darum steckt immer noch so viel Brisanz drin

Informationen zum Ticket-Verkauf und Spendenmöglichkeiten im Rahmen des Benefizspiels sollen in Kürze auf den Kanälen des BAK und von Hertha BSC folgen.

Bei dem verheerenden Erdbeben im Türkisch-Syrischen-Grenzgebiet gab es mehr als 50.000 Tote, beinahe 30 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen betroffen.
Bei dem verheerenden Erdbeben im Türkisch-Syrischen-Grenzgebiet gab es mehr als 50.000 Tote, beinahe 30 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen betroffen.  © Mustafa Kaya/XinHua/dpa

Infolge der Erdbeben-Katastrophe Anfang Februar kamen in der Türkei und Syrien mehr als 50.000 Menschen ums Leben. Nach Angaben der türkischen Regierung sind rund 20 Millionen Menschen im Land von den Auswirkungen betroffen. Für Syrien gehen die Vereinten Nationen von etwa 8,8 Millionen Betroffenen aus.

Titelfoto: Mustafa Kaya/XinHua/dpa, Soeren Stache/dpa (Bildmontage)

Mehr zum Thema Hertha BSC: