Skurriles Twitter-Comeback von Michael Preetz: Was will er damit sagen?

Berlin - Eineinhalb Jahre herrschte auf dem Twitter-Account von Michael Preetz (54) Ebbe. Am Samstag meldete sich der langjährige ehemalige Manager von Hertha BSC überraschend zurück und versetzte die Twitter-User in Aufregung. Er wurde unfreiwillig zur Lachnummer.

Michael Preetz (54) meldete sich am Samstag überraschend bei Twitter zurück und ging prompt viral.
Michael Preetz (54) meldete sich am Samstag überraschend bei Twitter zurück und ging prompt viral.  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/POOL/dpa

Nutzte er den Twitter-Kanal vor allem für Transfers rätseln die User nun, was er mit seinem Tweet eigentlich ausdrücken wollte. Der 54-Jährige schrieb: "hinzufügen. I k kkmm mom".

Ein gefundenes Fressen für die Netz-Gemeinde, die sich sofort an dem Tweet abarbeitete. Dabei entstanden die wildesten Theorien. Von Spielertransfers, Bewerbungsschreiben als Hertha-Präsident, aber auch Sorgen um seinen Gesundheitszustand ist so gut wie alles dabei.

"Ich sehe das anders, respektiere aber Ihre Meinung", bemerkt beispielsweise ein User. Ein anderer wiederum will es ebenfalls als Empfehlung für den Füchse-Boss zum Hertha-Präsidenten verstanden haben. "Michael Preetz sendet skurrile Wahlempfehlung für Frank Steffel."

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Erst am Donnerstag hatte sich Pal Dardai (46) überraschend mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet und sich klar für den CDU-Politiker ausgesprochen.

Womöglich haben dem Fußball-Manager aber auch die hohen Temperaturen zu schaffen gemacht. "Micha. Auch mal ausruhen und 'nen Glas Wasser trinken", scherzt ein Hertha-Fan. Andere fürchten wiederum, dass er zu tief ins Glas geguckt hat: "Don’t drink and twitter."

Michael Preetz wird zur Lachnummer bei Twitter

Die meisten spielen jedoch auf Donald Trump (76) an. Der Ex-US-Präsident twitterte einst das legendäre Wort "covfefe". Seitdem rätselt die Twitter-Community: Was wollte der Republikaner damit sagen?

Wie bei Trump bleibt es auch beim gebürtigen Düsseldorfer sein Geheimnis. Ob es ein Versehen oder doch eine versteckte Botschaft war, ist weiter unklar. Gelöscht hatte er den Tweet auch am Samstagabend zumindest nicht - sehr zur Freude der Community. Sein Tweet ging viral. Innerhalb von zehn Stunden sammelte er über 5000 Likes und Hunderte Retweets.

Herthas Rekordtorjäger hatte sich schon am Mittwoch erstmals nach seiner Entlassung in einem Sport-Bild Interview zu Wort gemeldet. Nun ist er auch im Netz in aller Munde. "Möglicherweise sein erfolgreichster Tweet aller Zeiten", bringt es ein User auf den Punkt.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/POOL/dpa, Twitter/Michael Preetz

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