T-Shirt-Fail bei Hertha-Star Reese: "Mehr Fehler unterlaufen, als Flanken geschlagen"

Berlin - Mit seinem Meet and Greet im Park holte sich Fabian Reese (26) viel Lob ab. Seine jüngste Aktion ging aber nach hinten los.

Fabian Reese (26) hat für sein T-Shirt viel Kritik bekommen.
Fabian Reese (26) hat für sein T-Shirt viel Kritik bekommen.  © Andreas Gora/dpa

Der Top-Star von Hertha BSC hat ein eigenes T-Shirt herausgebracht. Es zeigt den 26-Jährigen im 90er-Jahre-Stil in gleich drei Jubelposen. Darunter steht noch: "Ich bin hier noch nicht fertig". Eine deutliche Anspielung auf sein Bekenntnis zur Hertha, als er kurz vor Ende des Deadline Day gemeinsam mit der Alten Dame jegliche Wechselgerüchte ad acta legte.

Erhältlich ist das T-Shirt nicht über den Fanshop des Vereins, sondern nur über seine eigene Merchandise-Website und das auch für einen stolzen Preis von fast 35 Euro. Ein Kassenschlager dürfte es aber wohl eher weniger werden, denn es hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.

So ist hinten, wo wie bei einer Bandtour der Spielplan veröffentlicht wurde, ausgerechnet das Olympiastadion - immerhin die Heimspielstätte von Hertha BSC - falsch geschrieben (Olympia-Stadion).

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Das gilt auch für die befreundeten Karlsruher (Karlsruhe SC anstatt Karlsruher SC). Hannover 96 hingegen fehlt auf dem Spielplan.

Fabian Reese entschuldigt sich für Fehler

Zwar gab es unter den Anhängern auch Lob, aber meist viel Kritik. "Reiner Marketingmove und einfach nur peinlich", kommentierte etwa ein Nutzer. Das kam auch beim verletzten Fanliebling an.

Dieser hat sich in seiner Instagram-Story für den Fail entschuldigt. "Leute, sorry, da sind mir mehr Fehler unterlaufen, als ich Flanken geschlagen habe. Meine eigentliche Intention des Shirts hat darunter gelitten, aber auch ich lerne dazu", so Reese.

Mittlerweile sind einige Bilder auf Instagram gelöscht. In seinem Online-Shop ist das T-Shirt ohne Fehler zu sehen, doch dem ein oder anderen ist sein Personen-Kult etwas zu viel geworden, denn Reese ist nun mal ein etwas anderer Fußballer. "Für alle, die es überzogen finden: auch verstanden", reagierte Reese auf die Kritik.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa

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