HSV-Matchwinner Jean-Luc Dompé begeistert mit Tor und zwei Assists: "Wunderbar"

Hamburg - Was für ein Auftritt! Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (27) avancierte beim 3:2-Sieg des Hamburger SV gegen den SC Paderborn 07 mit einem Treffer und zwei Vorlagen zum Matchwinner.

Jean-Luc Dompé (27, M.) hatte gut lachen: Der HSV-Flügelflitzer zeigte beim 3:2 gegen Paderborn eine herausragende Leistung und steuerte ein Tor sowie zwei Vorlagen bei.
Jean-Luc Dompé (27, M.) hatte gut lachen: Der HSV-Flügelflitzer zeigte beim 3:2 gegen Paderborn eine herausragende Leistung und steuerte ein Tor sowie zwei Vorlagen bei.  © imago/Ulrich Hufnagel

In der 23. Minute assistierte der 27-Jährige zunächst punktgenau für Knipser Robert Glatzel (28) - und das auf unnachahmliche Weise: Auf dem linken Flügel bekam er den Ball, schlug einen Haken nach innen und bediente butterweich den Stürmer, der aus rund sieben Metern nur noch einnicken musste.

Eine "absolute perfekte Vorarbeit", wie der Torschütze nach dem Schlusspfiff erklärte. Der Assist war aber noch lange nicht alles, was der Franzose in der vollbesetzten Home-Deluxe-Arena zeigte.

Immer wieder suchte der Außenstürmer das Eins-gegen-eins, spielte seinem bemitleidenswerten Gegenspieler Marcel Hoffmeier (23) mitunter Knoten in die Beine - und belohnte sich schließlich auch für seine bärenstarke Leistung.

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In der Nachspielzeit der ersten Hälfte zog Dompé wieder einmal von links ins Zentrum, dieses Mal schloss er aber selbst ab. Und wie: Die Kugel schlug zielgenau im langen Eck ein und die Hanseaten gingen mit einer 2:1-Führung in die Pause.

"Es war klar, dass Paderborn ein sehr starker Gegner werden wird, aber wir haben es heute gut gemacht. Wir wollten unbedingt eine Reaktion zeigen und das ist uns gelungen", resümierte der Dribbelkönig im Anschluss.

HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé macht mit seinem Auftritt Lust auf mehr

Apropos gelingen: Auch im zweiten Abschnitt gelang dem 27-Jährigen fast alles. Mit seinem Tempo und seinem Zug zum Tor stellte er die SCP-Defensive ein ums andere Mal vor große Probleme.

In der 69. Minute setzte der Flügelflitzer seinem überragenden Auftritt schließlich die Krone auf: Nach einem kurzen Dribbling brach er in den Strafraum und legte quer auf Laszlo Benes (25), der sehenswert zum 3:2-Endstand traf.

"Es ist wunderbar und wichtig für die ganze Mannschaft, dass ich mit meinem ersten Tor und zwei Vorlagen entscheidend dazu beitragen konnte, dass wir dieses Spiel gewinnen", zeigte er sich überglücklich nach dem Abpfiff - und machte mit seiner Leistung Lust auf mehr!

Titelfoto: imago/Ulrich Hufnagel

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