Ungewöhnlicher Karriereweg: Lok Leipzig verpflichtet Allrounder für Offensive
Leipzig - Langsam nimmt der 1. FC Lokomotive Leipzig wieder Fahrt auf: Zum Wochenbeginn präsentierte der Regionalligist mit Jonas Arcalean (28) einen absoluten Offensiv-Allrounder.
Alles in Kürze
- Lok Leipzig verpflichtet Offensiv-Allrounder Jonas Arcalean
- Arcalean unterschreibt Ein-Jahres-Vertrag bis Juni 2026
- Der 28-Jährige kann auf verschiedenen Offensivpositionen spielen
- Arcalean kommt von Astoria Walldorf in die Regionalliga Nordost
- Sportdirektor Toni Wachsmuth ist begeistert vom Transfer

Am Montag vermeldete die Loksche, dass der 28-Jährige zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag bis Ende Juni 2026 samt Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben habe. Sein Trikot wird die Rückennummer 17 zieren.
Als Allrounder in der Offensive könne Arcalean sowohl auf beiden Außenbahnen als auch auf der Position des Mittelstürmers spielen.
Der gebürtige Heidelberger kommt von Astoria Walldorf aus der Regionalliga Südwest, hat dort in zwei Jahren 24 Tore und 14 Vorlagen beigesteuert.
Seine Karriere begann dabei gar nicht wie so oft in einem Nachwuchsleistungszentrum.
Nach Ausbildung beim SKV Rutesheim in Baden-Württemberg lief er zweieinhalb Jahre lang für das College-Team der University of Tennessee Southern auf.
Verantwortliche von Lok Leipzig begeistert vom Transfer

Nach seiner Rückkehr 2021 verschlug es ihn zuerst zum FC Gießen in die Regionalliga, bevor er zwei Saisons beim VfR Aalen spielte und schließlich bei Astoria landete.
"Mit Jonas Arcalean konnten wir einen sehr schnellen und athletischen Außenbahnspieler verpflichten, der durch seine Abschlussstärke immer wieder für Torgefahr gesorgt hat", freut sich Sportdirektor Toni Wachsmuth (38) über den Neuen.
Aufgrund dieser Fähigkeiten sei er überzeugt, dass Arcalean Lok in der neuen Saison helfen kann, die gesteckten Ziele zu erreichen.
"Ich habe extrem Bock darauf, bei Lok zu spielen", ist der 28-Jährige selbst absolut begeistert von seinem neuen Arbeitgeber.
Sowohl Wachsmuth als auch Trainer Jochen Seitz (48) hätten ihm ganz genau erklärt, was sie mit ihm vorhaben, und das habe ihn überzeugt.
Titelfoto: 1. FC Lokomotive Leipzig