Leipzig - Ein Tor und eine Vorlage steuerte Antonio Nusa (20) beim 3:1 im DFB-Pokal über den 1. FC Magdeburg bei. Ob die Sachsen nach 2022 und 2023 noch einmal die Trophäe gewinnen können, steht noch in den Sternen. Ebenso wie Nusas Zukunft.

Scouts des FC Barcelona sollen den 20-maligen norwegischen Nationalspieler zuletzt live beobachtet haben, meldet die spanische Zeitung "Sport". In Leipzig seien sie laut "Sky" aber nicht gewesen.

Der finanziell stark angeschlagene FC Barcelona, trainiert von Hansi Flick (60), könnte sich im kommenden Sommer in Stellung bringen, müsste allerdings tief in die klammen Taschen greifen.

Auf 60 bis 70 Millionen Euro schätzt "Sky" eine realistische Ablösesumme ein. Eine Ausstiegsklausel soll der Flügelspieler nicht in seinem bis 2029 laufenden Vertrag haben.

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Angst macht sich am Leipziger Cottaweg noch nicht breit. "Dass wir sehr viele gute Spieler haben, die auch für andere Vereine interessant sind, ist uns klar - aber das ist ja auch sehr gut", äußerte sich Ole Werner (37) bei "Sky".

Der RB-Coach müsse in seinem Beruf mit Gerüchten leben. Und: "Wir sind sehr froh, dass Toni unser Spieler ist."

Nusa kam im Sommer 2024 von Club Brügge nach Leipzig, kostete dem Vernehmen nach 21 Millionen Euro. Zwei Jahre später könnte er seine Ablöse verdreifachen. Falls RB mitspielt. Und Barca irgendwo das nötige Geld findet.