Die vermutlich einzige positive Sache, die RB Leipzig aus der Manchester-Pleite ziehen kann

Leipzig - Am liebsten würde RB Leipzig die 0:7-Schmach bei Manchester City ganz schnell vergessen. Das Champions-League-Aus wird die Roten Bullen aber wohl noch eine ganze Weile begleiten. Deshalb wäre es nur logisch, auch mal die positiven Aspekte zu beleuchten.

Dani Olmo (24, M.) wurde gegen Manchester City in der 72. Minute eingewechselt. Er konnte das Ruder für RB Leipzig aber natürlich auch nicht mehr rumreißen.
Dani Olmo (24, M.) wurde gegen Manchester City in der 72. Minute eingewechselt. Er konnte das Ruder für RB Leipzig aber natürlich auch nicht mehr rumreißen.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Schaut man sich das Spiel gegen die "Sky Blues" noch einmal an, sind das zugegeben nicht viele.

Aber wenn die Sachsen etwas Erfreuliches aus der Partie mitnehmen können, dann ist es die Tatsache, dass Dani Olmo (24), der zuletzt mehrere Wochen wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel fehlte, wieder 20 Minuten schmerzfrei spielen konnte.

Dabei ließ er seine Genialität beim Passspiel wenigstens kurz aufblitzen, auch wenn er beim zwischenzeitlichen Stand von 0:6 natürlich nichts Großes mehr erreichen konnte.

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Gegen den VfL Bochum am Samstagnachmittag in der Bundesliga (15.30 Uhr/Sky) könnte es aber durchaus schon wieder für eine längere Einsatzzeit und mehr außergewöhnliche Momente reichen.

Immerhin war der Spanier vor seiner Verletzung in einer absoluten Topverfassung. Das Fehlen von Nebenmann Christopher Nkunku (25) wäre dann vielleicht nicht mehr ganz so schmerzhaft.

Nach der Partie gegen den VfL geht es für die Akteure dann in die Länderspielpause. Emil Forsberg (31) für Schweden, Konrad Laimer (25) für Österreich, Willi Orban (30) und Dominik Szoboszlai (22) für Ungarn und Örjan Nyland (32) für Norwegen wurden bereits nominiert.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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