Immer größere Fragezeichen, ob es für "Königstransfer" Klopp bei Red Bull weitergeht?
Leipzig - Seit Anfang 2025 ist Jürgen Klopp (58) Head of Global Soccer bei Red Bull. Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund und dem FC Liverpool reist viel herum, schaute sich unter anderem intensiv die hauseigenen Klubs in New York und Bragantino (Brasilien) an. Immer wieder werden Gerüchte gestreut, dass er mit seinem Job hadert.
Verwunderlich ist das nicht. Zahlreiche große Klubs würden den 58-Jährigen gern auf ihrer Trainerbank sitzen sehen. Im vergangenen Sommer gab es zahlreiche Meldungen, dass es Klopp zu AS Rom ziehe.
Sein Berater Marc Kosicke dementierte, sagte nur: "Totaler Blödsinn. Es wird mittlerweile auch langweilig, andauernd solche Gerüchte kommentieren zu müssen."
In letzter Zeit dürfte es aber wieder häufiger der Fall sein, dass Kosicke Fragen zu Klopp gestellt werden.
Selbst "Sky" berichtete zuletzt, dass Red Bulls Head of Global Soccer tatsächlich mit einem Job auf der Trainerbank liebäugeln würde, wenn das richtige Angebot käme.
Aktuell richten sich viele Augen auf Madrid. Dort wird Coach Xabi Alonso (44) teils heftig kritisiert. Klopp wäre durchaus ein Kandidat, um die Königlichen wieder an die Spitze von LaLiga zu führen. Aber immer wieder muss betont werden, dass der 58-Jährige eigentlich nicht unbedingt wieder an die Seitenlinie zurückwollte.
RB-Boss Mintzlaff bezeichnet Klopp als "Königstransfer"
Ganz ausschließen lässt sich aber nichts. Wie zufrieden Klopp mit seinem aktuellen Engagement ist, lässt sich schwer sagen. Auch war lange unklar, wie groß sein Einfluss im Red-Bull-Kosmos überhaupt ist. RB-Boss Oliver Mintzlaff (50) schwärmte jetzt aber erst wieder im Interview mit "SPORT BILD", sagte: "Er hat dem Team sehr geholfen, die nächsten Schritte zu gehen, und eine überragende Balance gefunden, vor Ort zu unterstützen, den Klubs aber auch die Luft zum Atmen zu lassen. Jürgen Klopp war für uns der Königstransfer ohne Ablöse."
Fakt ist, dass die Gerüchte wohl eher nicht abebben werden, solange es kein aktualisiertes Dementi gegen einen Trainerjob von Klopp geben wird.
Titelfoto: Jon Super/AP/dpa
