Januar hat es gleich in sich: RB Leipzigs krasser Fahrplan

Leipzig - Das internationale Geschäft, besser gesagt die Champions League, ist das Ziel von RB Leipzig in dieser Saison. Auf dem vierten Platz überwintern die Sachsen, was am Ende der Saison bedeuten würde, dass die Königsklasse ruft. Trotzdem müssen die Roten Bullen die Weihnachtstage mit einem faden Beigeschmack verbringen.

Bislang durfte RB Leipzig in der laufenden Saison ziemlich oft jubeln. Das soll sich nach Möglichkeit im neuen Jahr wiederholen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Denn die letzten Niederlagen gegen Union Berlin (1:3) und Bayer Leverkusen (1:3) waren definitiv nicht eingeplant. So rutschten die Rasenballer schmerzhaft von Platz zwei auf Rang vier ab.

Ein Grund dafür: die lange Ausfallliste!

Spieler wie Yan Diomande (19) und Antonio Nusa (20) wurden zuletzt schmerzhaft vermisst. Damit zumindest die Verletzten beim Pflichtspielstart 2026 am 10. Januar beim FC St. Pauli mit dabei sein können, werden jetzt Extraschichten geschoben.

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So haben Benjamin Henrichs (28), Johan Bakayoko (23), Assan Ouedraogo (19) und Nusa Trainingseinlagen zwischen den Feiertagen aufgebrummt bekommen, während andere Spieler freihaben.

Am 2. Januar geht es dann für alle Leipziger ins Trainingslager nach Almancil in Portugal. Ob dort dann ein Testspielgegner gefunden werden kann, ist noch nicht ganz klar.

Letztendlich ist das aber auch nicht so wichtig. Viel mehr will sich die Mannschaft in Form bringen, um für die schwierigen Aufgaben in der Rückrunde bereit zu sein.

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Die 1:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen tut RB Leipzig noch immer weh.  © Picture Point / Roger Petzsche

Bundesliga startet 2026 mit einer englischen Woche

Zufrieden können die Sachsen nach dem Umbruch im Sommer inklusive Trainerwechsel trotzdem sein. Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) hat gute Arbeit geleistet und die richtigen Spieler geholt, die die Leipziger zurück in Richtung Tabellenspitze gebracht haben. 29 Punkte nach 15 Spieltagen können sich sehen lassen, auch wenn zuletzt ein kleiner Knick zu sehen war.

Übrigens: Die Liga startet im Januar direkt mit einer englischen Woche. Nach dem Spiel gegen St. Pauli empfangen die Sachsen ein paar Tage darauf den SC Freiburg. Nur drei Tage später kommt der FC Bayern in die Red Bull Arena.

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Tabelle 1. Bundesliga

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 FC Bayern München 15 55:11 41
2 Borussia Dortmund 15 26:12 32
3 Bayer 04 Leverkusen 15 33:20 29
4 RB Leipzig 15 30:19 29
5 TSG 1899 Hoffenheim 15 29:20 27
6 VfB Stuttgart 15 25:22 26
7 Eintracht Frankfurt 15 30:30 25
8 1. FC Union Berlin 15 20:23 21
9 SC Freiburg 15 25:26 20
10 SV Werder Bremen 15 18:28 17
11 1. FC Köln 15 22:24 16
12 Borussia Mönchengladbach 15 18:24 16
13 Hamburger SV 15 16:25 16
14 VfL Wolfsburg 15 23:28 15
15 FC Augsburg 15 17:28 14
16 FC St. Pauli 15 13:26 12
17 1. FC Heidenheim 15 13:34 11
18 1. FSV Mainz 05 15 13:26 8

Die Tabelle der Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Ende der Saison auf Platz 1 steht, ist Deutscher Meister. Wer auf den Rängen 17 und 18 steht, steigt in die 2. Bundesliga ab. Der drittletzte Platz (Position 16) darf in der sogenannten Relegation um den Klassenerhalt spielen. Der Gegner ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.

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