RB Leipzig, Arsenal, Chelsea: Mühen sich alle um Bayern Münchens Lennart Karl?

Leipzig/München - Er ist aktuell eine der heißesten Aktien in der Bundesliga. Bayern Münchens Lennart Karl (17) sorgte in den letzten Wochen durch überzeugende Leistungen für Aufsehen. Viele sprechen schon vom nächsten Thomas Müller (36) im Trikot des Rekordmeisters. Kaum vorstellbar, dass der Tabellenführer das Juwel abgeben will.

Lennart Karl (17) legt im Moment eine steile Karriere hin. Nicht verwunderlich, dass ihn einige Klubs auf dem Zettel haben.
Lennart Karl (17) legt im Moment eine steile Karriere hin. Nicht verwunderlich, dass ihn einige Klubs auf dem Zettel haben.  © Sven Hoppe/dpa

Trotzdem brodelt aktuell die Gerüchteküche. Transferexperten wie Ekrem Konur sprechen sogar von einem Interesse seitens des Ligakonkurrenten RB Leipzig.

Der Verdacht liegt nahe: Junge Talente wie aktuell Yan Diomande (18) kommen bei den Sachsen in schöner Regelmäßigkeit auf Einsatzzeit.

Minuten, die Karl bei den Bayern vielleicht in naher Zukunft aufgrund der hohen Star-Dichte nicht so viele bekommen würde, obwohl ihn Trainer Vincent Kompany (39) sogar am Samstag beim 3:0 gegen Bayer Leverkusen in die Startelf stellte.

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Einem Bericht von "CaughtOffside" ist zu entnehmen, dass wohl auch Arsenal London und der FC Chelsea sehr viel dafür tun, Karl den Münchnern wegzuschnappen.

Unwahrscheinlich, dass Lennart Karl den FC Bayern München verlässt

Max Eberl (52) dürfte im Moment kein großes Interesse haben, den jungen Lennart Karl abzugeben.
Max Eberl (52) dürfte im Moment kein großes Interesse haben, den jungen Lennart Karl abzugeben.  © Sven Hoppe/dpa

Die Faktenlage sieht so aus: Karl unterschrieb erst im Sommer einen Fördervertrag bis 2028, der sich an seinem 18. Geburtstag im Februar in einen Profivertrag umwandelt, der bis 2029 gilt.

Da der Linksfuß keine Ausstiegsklausel besitzt, liegen alle Trümpfe bei den Münchnern.

Um es aber ganz klar zu sagen: es müsste vermutlich schon sehr viel passieren, dass die Bayern rund um Sportchef Max Eberl (52) mit sich reden lassen.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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