RB Leipzig denkt um und Xavi könnte der Anfang sein!

Leipzig - Bayer 04 Leverkusen hat es vorgemacht. Der Rekordmeister FC Bayern München kann hinter sich gelassen werden, wenn alles stimmt. Das möchte RB Leipzig auch. Und zwar schon eher früher als später. Deshalb soll sich etwas ändern.

Geht es nach den Bossen von RB Leipzig, soll Xavi Simons (21) auch über 2025 hinaus ein Roter Bulle bleiben.
Geht es nach den Bossen von RB Leipzig, soll Xavi Simons (21) auch über 2025 hinaus ein Roter Bulle bleiben.  © Picture Point/S. Sonntag

Seit dem Aufstieg in die Bundesliga verließen in schöner Regelmäßigkeit Spieler, die sich bei den Sachsen zu absoluten Stars entwickelt haben, den Verein. Als Beispiele wären da sicherlich Christopher Nkunku (26), Josko Gvardiol (22) und auch Timo Werner (28) vor seinem Wechsel zum FC Chelsea zu nennen.

Die Rasenballer haben wahnsinnig viel Geld dadurch eingenommen. Weil der FC Liverpool die Ausstiegsklausel gezogen hat, flossen allein für Dominik Szoboszlai (24) 70 Millionen Euro in die Kasse.

Allerdings beißt sich diese Transferstrategie inzwischen mit den Zielen des Klubs. Es geht nicht mehr nur darum, es in jeder Saison in die Champions League zu schaffen, wie RB-Boss Oliver Mintzlaff (49) zuletzt betonte. Auch der Meistertitel sollte inzwischen Anspruch sein.

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RB Leipzig Marco Rose will mit RB Leipzig "raus aus der Opferrolle", sagt aber auch: "Ich leide!"

Der neue Plan ist also ganz simpel: Stars halten! Wenn ein Verein nicht gerade die teils exorbitant hohe Ausstiegsklausel eines Spielers zieht, soll der Kader möglichst zusammenbleiben. Heißt: Ein Benjamin Sesko (21) und ein Lois Openda (24) haben, sollten sie wieder funktionieren, ein Abgangsverbot.

Und das ganz große Ausrufezeichen möchten die Roten Bullen offenbar mit Xavi Simons (21) setzen.

RB Leipzig möchte im Januar über Xavis Zukunft reden

Jürgen Klopp (57) ist ab Januar Global Head of Soccer bei Red Bull.
Jürgen Klopp (57) ist ab Januar Global Head of Soccer bei Red Bull.  © Christoph Reichwein/dpa

Laut Sport Bild soll der Niederländer, der sich aktuell mit einer langwierigen Verletzung herumplagt, auch über das nächste Jahr hinaus ein Rasenballer sein.

Dafür sei man dann sogar bereit, die 80 Millionen Euro zu zahlen, die sein Leih-Klub Paris Saint-Germain aktuell fordert. Für RB wäre das der tiefste Griff in die Tasche bislang und ein echtes Statement auch an die Bayern, die als einziger Bundesligist bislang für Spieler so viel Knete investiert haben.

Gesprochen werden soll spätestens im Januar. Dann, wenn Jürgen Klopp (57) Global Head of Soccer bei Red Bull ist und ein Wörtchen mitreden kann.

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Denn Xavis Pläne sahen zuletzt noch anders aus. Im Sommer habe er sich zwar bewusst für Leipzig entschieden, danach aber "machen wir einen weiteren Schritt", so seine Ansage.

Aber im Fußball kann sich ja bekanntlich in kurzer Zeit sehr viel ändern.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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