Chance für den neuen Kroaten? RB Leipzig empfängt Meuselwitz, doch viele Spieler fehlen

Leipzig - RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47) steht auf einen kleinen Kader. Das hält den Konkurrenzkampf trotzdem hoch und die Spieler sind nicht so unzufrieden, weil sie öfter zum Einsatz kommen. Für den kommenden Mittwoch bedeutet das aber auch, dass viele Nachwuchskräfte aushelfen müssen.

Hat nicht mehr viele Spieler für den Test gegen Meuselwitz zur Verfügung: RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47, r.).
Hat nicht mehr viele Spieler für den Test gegen Meuselwitz zur Verfügung: RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47, r.).  © Picture Point / Roger Petzsche

Denn die Sachsen empfangen um 11.30 Uhr Regionalligist ZFC Meuselwitz zum Test am Cottaweg. Hintergrund: Man möchte trotz der Länderspielpause weiterhin im Saft bleiben. Also zumindest die Akteure, die in Leipzig bleiben - und das sind nicht viele!

Ganze 17 Spieler stellen die Roten Bullen für die kommenden Tage zu ihren jeweiligen Nationalteams ab.

Unter anderem sind Benjamin Henrichs und David Raum für Deutschland unterwegs. Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald dribbeln für Österreich. Xavi Simons (21) und RB-Neuzugang Lutsharel Geertruida (24) treten mit der Niederlande unter anderem gegen Bosnien an.

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Amadou Haidara sollte eigentlich auch wegfliegen. Durch seine Gehirnerschütterung, die er sich beim Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen (3:2) zugezogen hat, verpasst er aber die Spiele mit Mali.

Bleiben am Ende also gar nicht mehr viele Kicker übrig. Von den Profis werden am Mittwoch Kevin Kampl und Lukas Klostermann wohl Dreh- und Angelpunkt sein. Talent Viggo Gebel (16) wird vermutlich seine nächste Chance bekommen.

RB Leipzig hofft auf nächsten kroatischen Superstar

Ob auch Niko Tomasevic (16), den die Sachsen im Transferendspurt von NK Kustosija Zagreb verpflichten, schon zum Einsatz kommt, ist fraglich. Nach TAG24-Informationen trainiert der Mittelfeldmann bereits bei den Leipzigern mit, ist aber in erster Linie für die Jugend verpflichtet worden.

Perspektivisch würde man sich natürlich wünschen, dass das Talent ebenso einschlägt, wie es beispielsweise ein Josko Gvardiol (22) gemacht hat, der ebenfalls aus Zagreb kam. Dafür scheint bei Tomasevic aber auch noch etwas Zeit zu sein.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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