RB Leipzig ist sich mit dem Königstransfer einig
Leipzig - Wird er RB Leipzigs neuer Superstar? Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht, dass Harvey Elliott (22) tatsächlich in die Bundesliga zu den Sachsen kommt. Er wäre der Königstransfer des Sommers für die Rasenballer.
Alles in Kürze
- RB Leipzig ist mit Harvey Elliott einig
- Elliott soll Ersatz für Xavi Simons sein
- Transfer hängt von mehreren Faktoren ab
- Elliot-Transfer wäre teuer für RB Leipzig
- Transferfenster schließt am 1. September

"Sky" berichtet, dass sich Verein und Spieler mündlich inzwischen einig geworden sind. Der Offensivmann vom FC Liverpool sei bereit, den Schritt Richtung Deutschland zu gehen.
Sein ehemaliger Mentor, Jürgen Klopp (58), der inzwischen als Head of Global Soccer bei Red Bull tätig ist, hat ihm vermutlich gut zugesprochen.
Doch noch ist nichts fix. Wie bereits in den letzten Wochen berichtet, hängt der Deal an mehreren Faktoren.
Elliott soll quasi der Ersatz für Xavi Simons (22) sein. Der Niederländer ist noch bei RB, möchte aber gern zum FC Chelsea wechseln. Noch gibt es aber aus England kein Angebot, weil zuerst Christopher Nkunku (27) die Blues verlassen soll. Der Franzose wurde zuletzt sogar in Leipzig gehandelt. Kompliziert!
Am 1. September schließt europaweit das Transferfenster. Eigentlich hatten die Roten Bullen gehofft, dass die Angelegenheit recht schnell geklärt werden kann. Eben wie bei Benjamin Sesko (22), für den kurz darauf Romulo (23) als Ersatz geholt wurde.
Elliot-Transfer wäre teure Angelegenheit für RB Leipzig

Der Plan lautet: Xavi geht zu Chelsea, Elliott kommt aus Liverpool und nimmt seinen Platz ein. Sportboss Marcel Schäfer (41) sagte aber zuletzt, dass finanziell natürlich alles passen müsse, damit ein Transfer überhaupt über die Bühne geht.
Für den Niederländer wollen die Rasenballer mindestens 75 Millionen Euro haben.
Elliott wiederum kostet wohl mindestens 47 Millionen Euro.
Zudem wollte sich Liverpool gern eine Rückkaufoption einbauen lassen, was sicherlich nicht im RB-Interesse wäre.
Bis 1. September kann der Transfer über die Bühne gehen.
Titelfoto: GLYN KIRK / AFP