RB Leipzigs Rose vor Topspiel gegen Leverkusen: "Da hört es bei mir auf!"

Leipzig - Es wird laut Benjamin Henrichs (26) schon das Spiel, das darüber entscheidet, ob RB Leipzig noch Meisterschaftschancen hat oder nicht. Die Roten Bullen empfangen am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) Bayer 04 Leverkusen zum Topspiel. Die zweite Heimpleite in Folge soll unter allen Umständen vermieden werden.

RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47) kann gegen Bayer Leverkusen fast auf sein gesamtes Team zurückgreifen.
RB Leipzigs Trainer Marco Rose (47) kann gegen Bayer Leverkusen fast auf sein gesamtes Team zurückgreifen.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

"Die Niederlage gegen Frankfurt hat uns gewurmt. Gegen Leverkusen wollen wir uns jetzt wieder ein Erfolgserlebnis erarbeiten. Ein paar Dinge konsequenter und vor allem besser machen", sagte Trainer Marco Rose (47) am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie. "Wir wissen, was da am Samstag auf uns zukommt: eine tolle Mannschaft - auf allen Ebenen."

Die Werkself ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Im Hinspiel siegte das Team von Coach Xabi Alonso (42) knapp mit 3:2.

Rose über sein Gegenüber: "Seine Entwicklung als Trainer ist fantastisch. Ich gönne ihm den Erfolg. Er ist ein toller Typ - vor allem aber ein Gewinnertyp. Er gibt alles für einen Sieg. Das strahlt er auch aus und gibt dieses Gewinner-Gen, das er bei seinen Stationen als Spieler offensichtlich sehr verinnerlicht hat, an seine Mannschaft weiter."

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Gute Nachrichten gibt es für die Sachsen vor allen Dingen vom Trainingsplatz. Bis auf Willi Orban (31) sind alle Spieler fit. Dani Olmo (25) kann möglicherweise schon deutlich länger als zuletzt 20 Minuten spielen.

Rose weiß: "Dani kann Spiele bestimmen und sie auch alleine entscheiden. Neben seinen sportlichen Qualitäten zeichnet er sich durch seinen Top-Charakter aus - er macht richtig Spaß, auf und neben dem Platz."

Was für den Trainer von RB Leipzig gar nicht geht

In der Pressekonferenz wurde auch über bestimmte rote Linien gesprochen, die vielleicht nicht überschritten werden sollten. Gemeint waren beispielsweise Punktspiele im Ausland oder der Einstieg von Investoren.

Leipzigs Trainer Rose brachte allerdings ein anderes Beispiel an, sagte, dass er es cool fand, dass man bei der Partie der deutschen Handballer kurz vor dem Spielbeginn eine halbe Minute in die Kabine filmte. Aber: "Bei mir hört es auf, in der Halbzeitpause 'ne Ansprache zu senden oder zu filmen. Das wäre jetzt nicht mein Ding."

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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