RB Leipzigs verlorener Sohn zurück! Hier steigt Timo Werner aus dem Flugzeug

Leipzig - Dass RB Leipzig an einer Rückholaktion für Timo Werner arbeitet, war bekannt. Doch dass es nun ganz schnell gehen kann, wurde so nicht erwartet. Bild-Informationen zufolge könnte Werner bereits am Samstag gegen den 1. FC Köln im Kader des DFB-Pokalsiegers stehen.

Mit einer Privatmaschine landete Timo Werner (26) am Dienstagabend auf dem Leipzig/Halle Airport.
Mit einer Privatmaschine landete Timo Werner (26) am Dienstagabend auf dem Leipzig/Halle Airport.  © LausitzNews/Erik-Holm Langhof

Die Fußball-Bundesliga bekommt einen Nationalspieler zurück.

Timo Werner wird nach Informationen von Bild und Sky am Dienstag einen Fünfjahresvertrag bei seinem früheren Verein RB Leipzig unterschreiben.

Am Montagabend landete der 26-Jährige mit Freundin Paula Lense in einer zum RB-Konsortium gehörenden Privatmaschine gegen 20.30 Uhr auf dem Flughafen Leipzig/Halle, stieg anschließend direkt auf dem Rollfeld in eine schwarze Limousine und wurde direkt ins Steigenberger Grandhotel in der Leipziger City gebracht.

Ist er wirklich ein Transfer-Missverständnis für RB Leipzig?
RB Leipzig Ist er wirklich ein Transfer-Missverständnis für RB Leipzig?

Nach einem Medizincheck an diesem Dienstag soll der Wechsel offiziell gemacht werden. Demnach wird der DFB-Pokalsieger rund 20 Millionen Euro plus Boni an den FC Chelsea überweisen und dabei ein Transfer-Schnäppchen machen.

Vor zwei Jahren war Werner für rund 55 Millionen Euro an die Stamford Bridge gewechselt.

Festverpflichtung dank RB-Boss Mintzlaff

Von dort aus ging es per Limousine ins Steigenberger Grandhotel. Am Dienstag soll Leipzigs verlorener Sohn seinen Vertrag bei den Roten Bullen unterzeichnen.
Von dort aus ging es per Limousine ins Steigenberger Grandhotel. Am Dienstag soll Leipzigs verlorener Sohn seinen Vertrag bei den Roten Bullen unterzeichnen.  © LausitzNews/Erik-Holm Langhof

Bei der Rückholaktion von Werner, der von 2016 bis 2020 in Leipzig spielte und sich dabei zum gefährlichen Torjäger entwickelte, war RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff (46) die treibende Kraft. Er habe sofort Kontakt zum Nationalstürmer aufgenommen, als dieser erstmals laut seine Wechselabsichten kundtat, wurde berichtet.

Zunächst lotete er mit dem gebürtigen Stuttgarter diverse Möglichkeiten aus, die auch einen Gehaltsverzicht im Vergleich zu dessen Chelsea-Bezügen beinhalteten. Dann soll er mit den Londonern um die Ablösemodalitäten gefeilscht haben.

Dass es nun zu einer Festverpflichtung anstatt eines erwarteten Leihgeschäftes kommt, spricht auch für Mintzlaff.

Titelfoto: Montage: LausitzNews/Erik-Holm Langhof

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