Rose vor RB-Spiel gegen Juventus Turin: "Sie sind technisch schwer zu knacken"

Leipzig - RB-Leipzig-Trainer Marco Rose (48) blickt dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin am Mittwoch um 21 Uhr optimistisch entgegen.

Auf der Pressekonferenz am Dienstagnachmittag beantwortete RB Leipzigs Trainer Marco Rose (48) Fragen zum morgigen Spiel.
Auf der Pressekonferenz am Dienstagnachmittag beantwortete RB Leipzigs Trainer Marco Rose (48) Fragen zum morgigen Spiel.  © dpa/dpa/Hendrik Schmidt

"Wir haben Dinge erkannt, die wir nutzen wollen und nutzen können. Dafür müssen wir morgen auf Top-Niveau spielen", sagte RB Leipzigs Cheftrainer und ging gegen die in der Serie A noch ohne Gegentor gebliebenen Italiener auf nähere Details ein:

"Die Räume, die wir haben werden, müssen wir kurz nutzen. Es gibt auch einfache Lösungen, die haben wir der Mannschaft heute aufgezeigt, damit wir gegen sie auch torgefährlich werden können."

Im zweiten Vorrundenspiel in der Königsklasse warnt Rose vor allem vor der starken linken Seite von Juventus.

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"Da sind sie gut im Positionswechsel. Juve ist immer gefährlich, hat immer Qualität", sagte der Coach und redete parallel sein Team stark: "Wir sind auch nicht so schlecht, wir rechnen uns morgen so richtig was aus."

Immerhin hat das italienische Team von Trainer Thiago Motta den einzigen Gegentreffer in dieser Saison ausgerechnet in der Champions League beim 3:1-Auftaktsieg gegen die PSV Eindhoven kassiert.

RB-Torhüter Péter Gulácsi, der für die nächsten Länderspiele der ungarischen Auswahl abgesagt hat und sich vorerst auf sich und RB konzentrieren will, warnt vor allem vor der individuellen Stärke.

Marco Rose führte noch ein letztes Abschlusstraining vor dem morgigen Spiel der Roten Bullen gegen Juventus Turin.
Marco Rose führte noch ein letztes Abschlusstraining vor dem morgigen Spiel der Roten Bullen gegen Juventus Turin.  © dpa/Hendrik Schmidt

"Es ist nicht die extreme Intensität, aber sie sind technisch sehr stark, schwer zu knacken. Juve arbeitet sehr gut nach hinten, sie haben da sehr viel Qualität, es wird nicht einfach für uns", sagte der Ungar und appelliert an sein Team: "Ein Torwart allein reicht nicht, wir müssen als Mannschaft gut verteidigen."

Titelfoto: dpa/Hendrik Schmidt

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