Leipzig - Schon länger steht fest, dass Marcus Thuram (25) seinen auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht verlängern wird. Daran ändert sich auch nichts mehr. Aber immerhin bestehen womöglich berechtigte Hoffnungen, dass der Franzose der Bundesliga erhalten bleibt.

Denn laut Sky soll sich RB Leipzig mit der Verpflichtung des Angreifers auseinandersetzen. Und somit würde neben Trainer Marco Rose (46) auch Max Eberl (49), insofern er nicht noch in diesem Sommer als neuer Sportvorstand zum FC Bayern München wechselt, erneut mit Thuram zusammenarbeiten.

Wie damals eben schon bei den Fohlen, wo der Sohn von Ex-Profi Lilian Thuram (51) vier Jahre unter Vertrag stand und eine enorme Entwicklung genommen hat.

Ganz so abwegig scheint das Gerücht nicht zu sein. "Marcus Thuram und Leipzig stehen in Kontakt", meldet jetzt Sky-Reporter Philipp Hinze. "Ein Transfer ist durchaus möglich."

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Allerdings soll die Seite des Spielers eine enorm hohe Handgeld-Forderung aufgerufen haben. Mindestens zehn Millionen Euro möchte das Thuram-Lager angeblich haben. Nur, damit der 25-Jährige seinen Herrmann unter einen Vertrag setzt. Wahnsinn.

Neben den Roten Bullen sollen auch die italienischen Serie-A-Klubs AC und Inter Mailand sowie Frankreichs Serienmeister Paris Saint-Germain ein Auge auf den zehnfachen französischen Nationalspieler geworfen haben. Andere Quellen nennen zudem den FC Barcelona und Atletico Madrid als mögliche Abnehmer.

Marcus Thuram wechselte 2019 für neun Millionen Euro von EA Guingamp nach Mönchengladbach, war in 134 Pflichtspielen an 73 Treffern direkt beteiligt (44 Tore, 29 Vorlagen).

Der Mittelstürmer, der auch auf den Flügeln eingesetzt werden kann und derzeit an einer Oberschenkelzerrung laboriert, ist 1,92 Meter groß und könnte allein anhand seiner Statur Yussuf Poulsen (29) zusätzlich Konkurrenz machen, der genauso groß ist und schon seit geraumer Zeit nicht mehr über die Reservistenrolle hinauskommt.

Um Thuram zu verpflichten, müsste RB aber erst einmal für Platz auf der Stürmerposition sorgen.

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Ein angestrebter Verkauf von André Silva (27) ist wegen einer offenbar langwierigeren Oberschenkelverletzung in diesem Sommer schwierig geworden.

Darüber hinaus hat man mit Lois Openda (23) einen weiteren Angreifer an der Angel.