Sofort mehr Sicherheit: So wichtig sind Gulacsi und Orban für RB Leipzig!

Leipzig - Und sofort steht wieder die Null! Die Startelfrückkehr von Abwehrchef Willi Orban (31) und dem langjährigen Stammkeeper Péter Gulácsi (33) gegen Union Berlin hat RB Leipzig am Sonntagabend (2:0) richtig gut getan.

Haben RB Leipzig sofort wieder mehr Sicherheit gegeben: Tormann Péter Gulácsi (33) und Kapitän Willi Orban (31).
Haben RB Leipzig sofort wieder mehr Sicherheit gegeben: Tormann Péter Gulácsi (33) und Kapitän Willi Orban (31).  © Picture Point / Roger Petzsche

Neun Gegentreffer in drei Spielen kassierten die Sachsen zuletzt. Mit den zwei RB-Urgesteinen im Team mussten die Roten Bullen jetzt zum ersten Mal seit Oktober nicht den Ball aus dem eigenen Netz fischen.

Ganz starkes Comeback von Gulácsi und Orban! Ohne deren Leistung zu schmälern, wie es Trainer Marco Rose (47) zuletzt sagte, stand die letzte Reihe der Rasenballer zuletzt nicht wirklich sicher.

Auch Janis Blaswich (32), der sich verdientermaßen auf die Eins gedrängelt hatte, wirkte nicht mehr ganz so selbstbewusst, wie zur Zeit seiner Nationalmannschaftsnominierung.

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Also tauschte Rose, mit Erfolg! "Es war keine einfache Phase für uns nach dem Start ins neue Jahr, aber uns war immer bewusst, was wir können, und wir wussten auch, was wir gegen diesen unangenehmen Gegner Union machen mussten", sagte Orban, der sich vor allem für seinen ungarischen Nationalmannschaftskollegen Gulácsi freute, "dass er sein Comeback geben und zu null spielen konnte".

Der Ex-Kapitän betonte nach der Partie aber auch, dass seine Mitspieler es ihm leicht gemacht hätten. "Es war eine sehr erwachsene Leistung der gesamten Mannschaft, wir haben wenig zugelassen, dominant gespielt und verdient drei Punkte eingefahren."

RB Leipzig hat sich gerade rechtzeitig stabilisiert

Und so scheint es, dass die Sachsen vor den nächsten wichtigen Wochen gerade noch die Kurve kriegen könnten. Am kommenden Samstag ist der aktuell Fünfte der Bundesliga beim FC Augsburg zu Gast. Nur ein paar Tage später kommt Real Madrid zum Champions-League-Spiel in die Red Bull Arena.

Und nach dem Auftritt am Sonntag, hat Rose wohl keinen Grund, an seiner "neuen alten" Formation etwas zu ändern.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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