Dynamo-Coach Stamm ist sich sicher: "Es wird keiner abheben"

Dresden - Die Topspiele sind vorbei - 1:1 gegen Saarbrücken, 4:2 in Sandhausen und 3:0 gegen Bielefeld. Mit sieben Punkten aus diesem Dreierpack hat Dynamo Platz zwei zementiert. Jetzt kommt in den verbleibenden zwei Partien bis zur Winterpause die nächste Reifeprüfung.

Bei Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41) geht der Blick weiter nach oben.
Bei Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41) geht der Blick weiter nach oben.  © Lutz Hentschel

Mit dem Heimspiel am Freitagabend gegen Mannheim (15.) und dem Auswärtsspiel am 21. Dezember beim Vorletzten Unterhaching geht es gegen zwei Gegner, die auf dem Papier, aber nur auf dem Papier, nicht so stark erscheinen wie die letzten drei Kontrahenten.

Da geht es vor allem um die mentale Stärke jedes Einzelnen. Kann Dynamo die Leistungen gegen vermeintlich schwächere Teams bestätigen?

"Es wird keiner abheben", sagt Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41). "Die Spieler wissen schon, dass sie das Gleiche leisten müssen. Es ist nicht so, jetzt kommt Mannheim, die Woche darauf dann Haching. Da hat man das Gefühl, es wird einfacher. Nein, es wird gleichschwer", mahnt er.

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Die drei Spitzenspiele waren sehr gute Schritte in der Entwicklung, Dresden hat Ausrufezeichen an die Konkurrenz gesendet. "Wir werden trotzdem Dinge ansprechen, bei denen wir Luft nach oben haben und an den Sachen weiter arbeiten. Das ist dann mein Job. Wir können nicht nur aus den letzten drei Spielen, sondern aus den letzten Monaten viel Selbstvertrauen mitnehmen."

Und in Osnabrück hat die Stamm-Elf gezeigt, dass sie keinen Gegner unterschätzt. Das 3:0 an der Bremer Brücke war eine reife Leistung, an die es anzuknüpfen gilt.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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