"Ein Funken Hoffnung": Dynamo-Fans gegen HFC mit krasser Pyro-Show

Dresden - Da lag was in der Luft! Schon beim Betreten des Stadions mit Blick auf den K-Block konnte man erahnen, dass die Fanszene etwas Großes zum Heimspiel der Dynamos gegen den Halleschen FC geplant hat. Und so war es auch. Zum Spielbeginn erleuchtete der Block rot.

Die Fans von Dynamo Dresden hatten wieder etwas Großes vorbereitet.
Die Fans von Dynamo Dresden hatten wieder etwas Großes vorbereitet.  © privat

Die Bengalos sollten Funken sein, denn: "Ein Funken Hoffnung für alle inhaftierten Dynamokrieger" prangte ein Spruchband von links nach rechts über den kompletten K-Block.

Es waren weit mehr als 100 solcher Funken, die da mit Anpfiff erstrahlten. Das sah zwar gut aus, wird auf der anderen Seite wieder verdammt teuer. Der DFB wird genau hingeschaut haben.

Nach dem Leuchten kam der Nebel, der die Sicht erschwerte.

Dynamo fehlen Erfolgserlebnisse: Luca Herrmann stellt die Charakterfrage
Dynamo Dresden Dynamo fehlen Erfolgserlebnisse: Luca Herrmann stellt die Charakterfrage

Die Spieler in Schwarz-Gelb und Rot-Weiß waren kaum zu erkennen. Man könnte darauf wetten, dass viele Fans das frühe Tor der Hallenser gar nicht mitbekommen haben - aus Sichtgründen.

Für jene sei es hier noch einmal nacherzählt: An einem langen Ball von Lucas Halangk (20) schlug Tobias Kraulich (24) vorbei, der Ex-Dresdner Dominic Baumann (28) sagte Danke, erlief sich die Kugel und versenkte sie im langen Eck. Das geschah in der 7. Minute im Dunst.

Zahlreiche Bengalos leuchteten im K-Block - ein toller, aber vermutlich auch teurer Anblick.
Zahlreiche Bengalos leuchteten im K-Block - ein toller, aber vermutlich auch teurer Anblick.  © privat

Der nahm danach noch einmal zu. Denn mit dem Gegentreffer erleuchteten neue Funken, wieder zahlreich, aber diesmal in Gelb.

Titelfoto: privat

Mehr zum Thema Dynamo Dresden: