Dynamo-Profis trotzen Sahara-Hitze: "Das tut weh, aber wir brauchen das"

Windischgarsten (Österreich) - Die Sonne kannte kein Erbarmen! Zweimal trainierte Dynamo am Mittwoch im oberösterreichischen Sommercamp - am heißesten Tag dieser Woche.

Nach 100 Minuten hartem Training mit Ball ging es noch an Steigerungsläufe.  © Picture Point/Gabor Krieg

Temperaturen bis an die 40 Grad sind auch für Profi-Sportler kein Alltag. Logisch also, dass die Schwarz-Gelben jede Möglichkeit nutzten, um sich abzukühlen.

Eistonne und kaltes Wasser waren in jeder kleinen Unterbrechung heiß begehrt. Die gewährte Coach Thomas Stamm (42) seinen Mannen auch regelmäßig, schließlich ließ er sie ansonsten in 115 und 75 Minuten richtig schuften.

Pressing inklusive Balleroberung sowie schnelle Abschlüsse standen am Vormittag im Mittelpunkt, immer wieder unterstützt von ein paar Sprints. Danach gab's noch Steigerungsläufe.

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"Ich kenne die Form, die die Jungs da machen, und weiß, wie sie sich anfühlt. Das war schon eine knackige Einheit. Das tut weh, aber die Jungs wissen, wir brauchen das. Das Wetter kommt hinzu, aber das ist im Sommer immer so, dass du zwei, drei Tage hast, die ein bisschen mehr wehtun", erklärt der noch fehlende Niklas Hauptmann (29).

"Ich wäre gern dabei gewesen, muss es mir aber noch aus dem Schatten anschauen."

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Claudio Kammerknecht und Lars Bünning (v.l.) waren - wie alle - erschöpft.  © Picture Point/Gabor Krieg
Jonas Oehmichen macht's vor: Sonnencreme ist ein Muss.  © Jens Maßlich
Um die 10 Grad kaltes Wasser aus dem Kältebecken hilft.  © Picture Point/Gabor Krieg

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Auch Noah Wagner, Artur Willi Herrmann und Quentin Enold (v.l.) sind kaputt.  © Picture Point/Gabor Krieg

Am Nachmittag gab's Standardtraining. Ein hartes Programm, wenn die Sonne so knallt. Wie steht man das durch?

Hauptmann: "Bei den Übungsformen sind die Temperaturen egal. Über den Punkt musst du so oder so gehen."

Ansonsten braucht es jede Menge Sonnencreme, richtig viel Wasser und ein ordentliches Eisbad.

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