Dresden - Wieder einmal eine englische Woche für Dynamo Dresden. Nach dem 0:1 in Saarbrücken folgt am Mittwoch (13 Uhr) das Achtelfinale im Landespokal beim VfB Empor Glauchau, ehe es am Sonntag zum Gipfeltreffen daheim gegen den Tabellenzweiten Regensburg kommt.

Da braucht es vor allem eins: frisches Personal. So wie es scheint, hat Trainer Markus Anfang (49) eine Alternative mehr: Lucas Cueto (27).

"Im besten Fall ja", sagt Anfang im Vorfeld der Partie. Der 49-Jährige will es nicht hoffen, aber so richtig sicher ist er sich noch nicht, ob das mit Cueto klappt.

Zu viel ist seit dem ersten Heilungsprozess, der im Sommer-Camp im Juli in Tirol begann, dazwischengekommen. Immer wieder stoppte den 27-Jährigen irgendeine Blessur. Deshalb ist auch Anfang, der nicht als euphorischer Typ verschrien ist, vorsichtig.

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"Lucas hat die Woche mit trainiert, hat voll durchgezogen. Er ist aber noch körperlich hintendran", sagt Anfang über den Neuzugang vom Karlsruher SC. Trotzdem ist Spielpraxis immer noch das beste Mittel, um wieder in Form zu kommen. Sich endlich wieder das Trikot überziehen.

Die Partie in Glauchau wäre doch wie gemacht für den offensiven Mittelfeldspieler. Kommt er zu seinem ersten Einsatz?

"Schwierig", sagt der Trainer. "Das war jetzt die erste Trainingswoche, die er komplett mitgemacht hat. Da will ich abwarten, wie der Junge das weggesteckt hat, werde noch die Trainingseinheiten verfolgen. Im besten Fall wäre das so, dass er jetzt im Sachsenpokal Spielpraxis bekommen kann", so Anfang, der aber auch selbst noch einmal mit Cueto reden möchte.

"Wir werden das mit ihm besprechen und schauen, in welchem Zustand er ist."

Ansonsten wird Anfang wohl wieder an der Rotationsschraube drehen. Das Tor wird wie schon in Niesky Kevin Broll (28) hüten.

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Tobias Kraulich (24) könnte nach ausgeheilter Muskelverletzung sein Comeback feiern, beschwerdefrei trainiert hat er in der vergangenen Woche. Auch Edel-Reservist Tom Berger (22) dürfte die Gelegenheit bekommen, sich von Anfang an auszutoben.

Gleiches betrifft auch Robin Meißner (24) oder auch Dennis Borkowski (21). Sie alle sollen Dynamo ins Viertelfinale schießen und sich danach heißmachen für den Kracher am Sonntag gegen den SSV Jahn.