Er stürmte für St. Pauli und Dynamo: Simon Makienok auch abseits des Platzes treffsicher

Hamburg/Hvidovre - Was für eine schöne Nachricht! Simon Makienok (34), der ehemalige Zweitliga-Torjäger von Dynamo Dresden und vom FC St. Pauli, wird Vater. Das gab der Däne auf Instagram bekannt.

Überglücklich zeigt Simon Makienok (34) die Ultraschallbilder.  © Screenshot/instagram/smakienok

Dort zeigte der 34-Jährige neben Fotos von seiner schwangeren Freundin Ida-Sophia Petersen überglücklich auch Ultraschallbilder, auf denen das ungeborene Baby zu sehen ist.

"Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, also sprechen die Bilder für sich selbst", schrieb der werdende Vater zu dem Beitrag.

Während die Vorfreude auf den Nachwuchs groß sein dürfte, herrscht bei dem Fußball-Profi seit geraumer Zeit eher Frust. Seit seinem Abschied im Sommer 2022 aus Hamburg läuft es gar nicht mehr rund für Makienok.

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Zunächst spielte er für den dänischen Erstliga-Aufsteiger AC Horsens. Dort erzielte er in 15 Partien aber nur einen Treffer und stieg am Ende gleich wieder in die zweite Liga ab.

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Simon Makienok steigt zweimal in Folge ab

Bei Dynamo Dresden erlebte Makienok in nur sechs Monaten eine durchaus erfolgreiche Zeit, auch wenn er den Abstieg nicht verhindern konnte.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Er selbst blieb hingegen im dänischen Oberhaus und wechselte zum nächsten Aufsteiger, dem Hvidovre IF. Die Saison endete aber mit demselben Ergebnis wie im Vorjahr. Zwei magere Tore in 19 Partien und der Abstieg standen zu Buche.

Mit dem Verein ging es schließlich in die zweite Liga zurück, wo er in der zurückliegenden Saison immerhin fünfmal in 24 Begegnungen traf. Das Team schaffte den Sprung in die Aufstiegsrunde, blieb dort aber chancenlos.

Deutlich besser lief es seinerzeit in Deutschland. Dynamo Dresden hatte den Angreifer im Winter 2020 vom FC Utrecht geholt. Mit drei Toren in neun Spielen konnte er den Abstieg jedoch nicht verhindern. St. Pauli schlug zu und holte ihn ans Millerntor.

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In seinen zwei Jahren dort erzielte er acht Treffer in 48 Partien. Unvergessen: Sein Doppelpack im Stadt-Derby gegen den HSV in der Saison 2021/22 am dritten Spieltag beim 3:2-Sieg. Es sollten seine letzten Tore für den Verein bis zu seinem Abschied bleiben.

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