Liebesgeflüster! Läuft da was zwischen Dynamo und Arslan?

Belek (Türkei) - Bahnt sich hier etwas an, was viele hoffen? Es ist sicher nur ein Wunschdenken, aber so wie Ahmet Arslan (29) seinen ehemaligen Mitspielern vor dem 2:2 von Dynamo gegen Magdeburg im Camp in Belek (Türkei) in die Arme fiel, wie er sie herzte und wie Dynamo-Coach Markus Anfang (29) über ihn sprach, wer weiß. Diese Liebe ist nicht erloschen.

Ex-Dynamo Ahmet Arslan (29) im Zweikampf mit Emil Zeil (18) beim Test in der Türkei.
Ex-Dynamo Ahmet Arslan (29) im Zweikampf mit Emil Zeil (18) beim Test in der Türkei.  © Lutz Hentschel

"Er weiß, wie wir ihn finden", sagte Anfang. Hat er "Ahmo" angesprochen auf eine mögliche Rückkehr, zum Beispiel als Leihe für ein halbes Jahr? "Nein", sagte der 49-Jährige.

"Das sind ja reine Spekulationen am Ende des Tages. Da geht es auch darum, was hat Magdeburg mit ihm vor? Wie ist die Karriere-Planung von 'Ahmo'? Da geht es darum, was hilft uns, was können wir überhaupt umsetzen? Da gibt es viele Fragezeichen. Deswegen ist es nicht meine Aufgabe, mir viele Gedanken darüber zu machen", sagte Anfang.

Ganz ehrlich: Das klingt nicht so, als hätte er nicht längst darüber nachgedacht!

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TAG24 hätte auch Arslan sehr gern dazu befragt, doch Magdeburgs Pressesprecher Manuel Holscher (44) verhinderte dies, blockte rigoros alle Fragen dazu ab.

Schon vor der Partie sorgte Arslan für die Bilder des Camps überhaupt. Er fiel Anfang regelrecht in die Arme, setzte sich dann minutenlang auf die Dresdner Bank und schwatzte mit seinen Ex-Kollegen. Er sah glücklich aus in dem Moment.

Ahmet Arslan drückt die Daumen für den Aufstieg

Herzlich: Markus Anfang (49, r.) begrüßt den FCM-Star Arslan.
Herzlich: Markus Anfang (49, r.) begrüßt den FCM-Star Arslan.  © Lutz Hentschel

Beim 1. FC Magdeburg kam er im bisherigen Saisonverlauf auf zwölf Einsätze, spielte nie über 90 Minuten und schoss zwei Tore. Das hatte er sich anders vorgestellt. Umso schöner war es für den 29-Jährigen, jetzt auf Dresden zu treffen.

"Ich in froh, alle wiedergesehen zu haben. Das hat mir echt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, ich habe die alle gern."

Den Weg der Schwarz-Gelben verfolgt er weiterhin, wie er zugab: "Ich habe enge Freunde dort, bin fast tagtäglich mit ihnen im Austausch. Deshalb schaue ich auch die Spiele. Ich freue mich ungemein, dass sie da oben sind. Ich hoffe und drücke die Daumen, dass sie den Aufstieg schaffen. Der Verein, die Fans, die Stadt haben das verdient. Wir haben es im Vorjahr zusammen verpasst, deswegen würde ich mich freuen, wenn sie es jetzt schaffen."

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Arslan schickte aber noch eine Warnung hinterher. "Es ist noch ein weiter Weg. Wir haben es im Vorjahr gesehen. Elversberg war noch weiter vorn und hat es fast noch verspielt. Wenn ich das noch sagen darf: Sie sollen sich zusammenreißen." Und wer weiß: Vielleicht reißen sie sich ja mit ihm zusammen ...

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel (2)

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