Ready for Take-off! Dynamo will erst fliegen und dann siegen

Dresden - Nachhaltig ist es nicht, aber in einer Englischen Woche rein von der Regeneration her das Vernünftigste, wenn man es sich leisten kann.

Einchecken, bitte! Niklas Hauptmann (28) und seine Dynamos heben am morgigen Mittwoch ab.
Einchecken, bitte! Niklas Hauptmann (28) und seine Dynamos heben am morgigen Mittwoch ab.  © Lutz Hentschel

Die Dynamos werden erst am morgigen Mittwochvormittag nach Paderborn fliegen.

Von dort geht es im Mannschaftsbus die 50 Kilometer nach Verl - und nach dem Spiel per Flugzeug zurück nach Dresden.

Umweltfreundlich ist etwas anderes. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn solcher Aktionen gab es erst zur EM in Deutschland wieder, als viele Nationen selbst kurze Distanzen in der Luft überwanden.

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Sportlich gesehen ist es für die Profis das Angenehmste. Sie müssen nicht im Hotel schlafen, sitzen nicht stundenlang im Bus und können die Regeneration nach der Partie deutlich eher beginnen, was enorm wichtig ist.

Dynamo Dresden fliegt zum Auswärtsspiel

Vom Flughafen Paderborn-Lippstadt geht's für den schwarz-gelben Tross nach dem Spiel gleich wieder zurück nach Dresden.
Vom Flughafen Paderborn-Lippstadt geht's für den schwarz-gelben Tross nach dem Spiel gleich wieder zurück nach Dresden.  © imago/Jochen Tack

Für Dresden steht am Sonntag (16.30 Uhr) das dritte Spiel der Woche daheim gegen Aachen an.

Apropos Regeneration: Da haben die Dynamos gegenüber ihrem Gegner knapp 27 Stunden Vorsprung, da Verl erst am Sonntag um 16.30 Uhr bei Viktoria Köln spielte.

Psychologisch dürfte Dresden trotz des 1:1 gegen Rostock ebenfalls im Vorteil sein.

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Dem SC passierte in Köln das, was ihm im Vorjahr in Aue selbst gelang. Bis in die Nachspielzeit hieß es 1:0, dann schoss Viktorias Serhat Güler (90.+3/90.+6) noch zwei Tore.

Titelfoto: Fotomontage:Lutz Hentschel,IMAGO/Jochen Tack

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