Zukunft offen: Ex-Bundesliga-Profi Toni Leistner verkündet Abschied aus Belgien

Sint-Truiden - Im Sommer ist Schluss - zumindest in Belgien! Fußball-Profi Toni Leistner (32) hat seinen Abschied von der VV St. Truiden bekannt gegeben.

Toni Leistner (32) hat seinen Abschied von der VV St. Truiden verkündet.
Toni Leistner (32) hat seinen Abschied von der VV St. Truiden verkündet.  © Lutz Hentschel

Auf seinem Instagram-Profil erklärte der Innenverteidiger, dass er seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Mit einer emotionalen Botschaft wandte sich Leistner direkt an die Anhänger des belgischen Erstligisten.

"Es war eine absolute Ehre, dieses Team für zwei Saisons zu führen. Wir hatten einige Höhen und Tiefen, aber ich denke, wir hatten definitiv mehr positive Momente", schrieb der 32-Jährige und versicherte den Fans, "ich werde alle meine Energie und Leidenschaft in die letzten Spiele stecken und freue mich auf euch".

Abschließend bedankte sich der gebürtige Dresdner für die Unterstützung.

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In der Pro League liegen Leistner und St. Truiden nach 26 Spieltagen auf dem zehnten Rang. Der Klassenerhalt dürfte bei 13 Punkten Vorsprung so gut wie sicher sein, der Blick dürfte sich eher auf die Play-offs zur Europa League richten. Auf Platz acht hat die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach (53), der ebenfalls zum Saisonende aufhören wird, nur einen Zähler Rückstand.

Fußball-Profi Toni Leistner verkündet auf Instagram seinen Abschied von der VV St. Truiden

Toni Leistner hatte beim Hamburger SV unter Tim Walter keine Zukunft mehr

Leistner hatte im September 2021 einen Vertrag beim belgischen Erstligisten unterschrieben, nachdem er beim Hamburger SV unter dem damaligen Neu-Trainer Tim Walter (47) keine Zukunft mehr hatte. In Sint-Truiden absolvierte er bislang 50 Pflichtspiele, in denen ihm ein Treffer und zwei Vorlagen gelangen.

Zuvor hatte er für die Queens Park Rangers (71 Einsätze, zwei Tore), den 1. FC Köln (13/0), Union Berlin (21/0), Dynamo Dresden (21/0) und den Halleschen FC (13/0) gespielt.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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