Klo-Flucht im DFB-Pokal! Verteidiger verspürt nach 60 Minuten ein dringendes Bedürfnis

Stuttgart - Nach 60 Minuten ging Stuttgarts Waldemar Anton (26) im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (2:3) vom Feld. Oder besser gesagt, rannte er.

Stuttgarts Waldemar Anton (26) ging mit einer Magenverstimmung ins DFB-Pokal-Spiel und hielt es nach 60 Minuten nicht mehr aus, flüchtete aufs Klo.
Stuttgarts Waldemar Anton (26) ging mit einer Magenverstimmung ins DFB-Pokal-Spiel und hielt es nach 60 Minuten nicht mehr aus, flüchtete aufs Klo.  © Tom Weller/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Da hatte es jemand aber eilig! Wer am Mittwochabend VfB Stuttgarts Waldemar Anton bei seiner Auswechslung genau beobachtete, konnte sich seinen Teil schon denken.

Offenbar Durchfall-Alarm beim VfB-Verteidiger - der mit dem Ziel Toilette in die Katakomben sprintete! Bereits am Dienstag hatte er aufgrund einer Magenverstimmung das Abschlusstraining sausen lassen müssen

Dennoch konnte er am Mittwoch spielen. Wie Trainer Sebastian Hoeneß (40) auf der PK nach dem Spiel bestätigte, seien Antons Magenbeschwerden ausschlaggebend für seine Auswechslung gewesen.

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Immerhin 60 Minuten hielt Stuttgarts Defensivmann durch, dann ging nichts mehr und Anton zog die Notbremse. Wenige Minuten zuvor hatte der Innenverteidiger zweimal schlecht ausgesehen, als er entscheidende Zweikämpfe vor den Frankfurter Toren zum 1:1 und 1:2 verlor.

Der VfB sollte sich von der Vielzahl an Rückschlägen nicht mehr erholen, denn auch Antons Partner im Abwehrzentrum, Konstantinos Mavropanos (25) musste nach 31 Minuten raus, hatte einen Schlag aufs Schienbein erhalten.

Als in der 77. Minute - 17 Minuten nach Antons Klo-Flucht - Frankfurts Kolo Muani (24) einen Strafstoß zum 1:3 aus VfB-Sicht verwandelte, war die Messe gelesen.

Titelfoto: Bildmontage: Tom Weller/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

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