Coach Haber mit dem Kader zufrieden, aber HCE zieht Lehren aus der Vorsaison
Dresden - Noch steht der HC Elbflorenz am Anfang seiner Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison. Coach André Haber (39) gab dennoch schon einen Einblick, was er sich mit seinem Team in den kommenden Wochen vornimmt, was im Vergleich zu seinen ersten beiden Jahren in Dresden anders läuft und was ihn bereits zum jetzigen Zeitpunkt positiv stimmt.

"Der Plan ist, dass wir von Testspiel zu Testspiel neue Erkenntnisse sammeln und dort wachsen", erklärte der 39-Jährige die Zielstellung für die kommenden Wochen. Los geht es bereits am Freitag, da erwartet seine Jungs das absolute Highlight gegen Champions-League-Sieger SC Magdeburg in Halle (18 Uhr).
"Und, dass wir vor allem da und dann ready sind, wenn das erste Pflichtspiel angepfiffen wird, nämlich in Oppenweiler/Backnang."
Dort müssen die Tiger in der ersten Pokalrunde gegen den Liganeuling antreten (19. August, 19 Uhr), der aus der 3. Liga aufgestiegen ist.
Dabei spielten gerade die jüngsten Erkenntnisse eine wichtige Rolle, so Haber: "Die Liga hat uns vergangene Saison eindrucksvoll gezeigt, wie eng sie beieinander ist."
André Haber hat mit seinen Spielern an der Grundlagenausdauer gearbeitet

Um den Gegnern in den entscheidenden Momenten den einen Schritt voraus zu sein, wurde bereits der individuelle Plan der Spieler entsprechend angepasst.
"Wir haben in der freien Zeit ein bisschen mehr an der Grundlagenausdauer gearbeitet, als wir das in den vergangenen Jahren getan haben." Denn auch wenn die Liga nicht wieder genauso eng wie im vergangenen Jahr wird, der HCE will im Ernstfall da sein.
Auf ein konkretes Saisonziel wollte sich der 39-Jährige zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen, froh ist er aber trotzdem: "Vor allem gucke ich auf unseren Kader und davon sind wir überzeugt. Das ist das Wichtigste."
Titelfoto: Lutz Hentschel