Der Roten Karte für den HCE-Kollegen sei Dank: Seidler feiert Comeback nach Maß

Dresden - HC-Elbflorenz-Coach André Haber (37) freute sich nach dem 28:25-Heimsieg über den HSC Coburg über "einen rundum gelungenen Abend, weil es viel Kampf war und in der Abwehr genau das, was ich verbessert sehen wollte".

Oliver Seidler (24, l.) zieht vor dem Coburger Jan Schäffer (33) ab und erzielt einen seiner drei Treffer beim 28:25-Heimsieg.
Oliver Seidler (24, l.) zieht vor dem Coburger Jan Schäffer (33) ab und erzielt einen seiner drei Treffer beim 28:25-Heimsieg.  © Lutz Hentschel

Freuen konnte sich Haber dabei über Rückkehrer Oliver Seidler. Der 24-jährige Kreisspieler, der sich beim Saisonstart in Hüttenberg am rechten Knie verletzt hatte, sollte gegen Coburg nur vielleicht, und wenn, dann nur für ein paar Minuten zum Einsatz kommen.

Letztlich spielte Seidler bei seinem Comeback nach gut sieben Wochen Zwangspause "mehr als gedacht", erklärte der Sportliche Leiter Rico Göde (41). "Aber er hat das vorn wie hinten gut gemacht."

Die längere Einsatzzeit in der Abwehr war auch der Roten Karte für Nils Kretschmer (30, 21. Minute) geschuldet. In der Deckung harmonierte Oliver gut mit dem türkischen Neuzugang Doruk Pehlivan (25).

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HC Elbflorenz Elf schwache Minuten: HC Elbflorenz unterliegt Bietigheim

Zudem klaute Seidler dem Gegner zweimal den Ball. Und im Angriff erzielte er mit drei Würfen drei Treffer. Pehlivan kam zwar nicht auf diese Effektivität, konnte sich aber über seine ersten beiden Tore im HCE-Trikot freuen.

Neuzugang Doruk Pehlivan (25, Nr. 11) warf gegen Coburg seine ersten Tore im HCE-Trikot.
Neuzugang Doruk Pehlivan (25, Nr. 11) warf gegen Coburg seine ersten Tore im HCE-Trikot.  © Lutz Hentschel

Ganz klar, jetzt wollen Seidler & Co. am Samstag beim heißen Sachsenderby in Aue nachlegen und die nächsten Punkte einfahren.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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