HCE tritt auf der Stelle! "Sehr bitterer Moment"

Dresden - Der HC Elbflorenz tritt auf der Stelle. Seit dem dritten Spieltag und den beiden Siegen gegen Hamm-Westfalen (33:28) und Nordhorn-Lingen (34:30) konnten sie nicht mehr zwei Erfolge in Serie feiern.

Man sieht ihm die Enttäuschung an: HCE-Coach André Haber (38) hatte für den Leistungsabfall seiner Spieler in Hälfte zwei keine Erklärung.
Man sieht ihm die Enttäuschung an: HCE-Coach André Haber (38) hatte für den Leistungsabfall seiner Spieler in Hälfte zwei keine Erklärung.  © IMAGO/pmk

Das änderte sich auch in Minden nicht. Obwohl es lange richtig gut aussah, verließen die Dresdner die Platte am Ende als Verlierer.

"Das war ein sehr bitterer Moment, dass wir uns die Mentalität komplett entreißen lassen", sagte ein sichtlich mitgenommener André Haber (38) nach dem Spiel zur Pressekonferenz.

Seine Tiger gerieten erst acht Minuten vor Schluss überhaupt das erste Mal in Rückstand, führten zwischenzeitlich sogar plus sechs (23:17/37.).

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Dann kam der Bruch, den sich auch Haber nicht wirklich erklären konnte. "Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll", gestand er.

Fest steht: Ohne Siegesserien kommt Elbflorenz nicht näher an die Spitzenplätze heran. Besonders bitter sind da natürlich Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz - wie am Sonntag gegen die Ostwestfalen. Besser machen können es die Dresdner aber direkt am Wochenende.

Mit Hüttenberg kommt es am Sonntag in der BallsportARENA zum nächsten Duell mit einem der Top-Teams der Liga. Zumindest zu Hause läuft es für die Tiger - drei Heimsiege gab es zuletzt in Folge.

Titelfoto: IMAGO/pmk

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