HC Elbflorenz fährt mit Respekt zum Schlusslicht: "Jeder kann jeden schlagen"

Dresden - Fünf Tage nach dem eindrucksvollen 34:25-Heimsieg über den TV Großwallstadt müssen die Männer des HC Elbflorenz am heutigen Freitagabend auswärts ran - bei TuS Vinnhorst. Wird es eine leichte Aufgabe?

Kapitän Sebastian Greß (28. Nr. 25), hier beim Torwurf gegen Großwallstadt, will seinen HCE am Freitag in Vinnhorst zum fünften Saisonsieg führen.
Kapitän Sebastian Greß (28. Nr. 25), hier beim Torwurf gegen Großwallstadt, will seinen HCE am Freitag in Vinnhorst zum fünften Saisonsieg führen.  © Matthias Rietschel

Der Gegner aus dem Stadtrand von Hannover ist Aufsteiger aus der 3. Liga und nach sieben Spieltagen mit sieben Niederlagen abgeschlagenes Schlusslicht.

"Der Tabellenstand sagt nichts über das Einzelspiel aus. Die Leistungsdichte in der Liga ist hoch. Jeder kann jeden schlagen", warnt HCE-Trainer Andre Haber (37). Und verweist dabei mit erhobenem Zeigefinger auf das Spiel zwischen Hamm-Westfalen und Vinnhorst.

TuS führte beim Spitzenreiter zwischenzeitlich mit sieben Toren Differenz, zur Pause mit 19:13. Erst in der Schlussphase konnte Hamm die Partie umbiegen und gewann gerade noch mit einem Treffer Unterschied.

"Vinnhorst ist eingespielt, stark am Kreis und verteidigt leidenschaftlich", weiß Haber und hat seine Männer entsprechend vorbereitet. "Denn bei allem Respekt vor dem Kontrahenten: Unser klarer Anspruch ist, das Spiel zu gewinnen."

Titelfoto: Matthias Rietschel

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