Dresden - Der HC Elbflorenz befindet sich in der wohl besten Zweitligaphase der Vereinsgeschichte. Rechnet man die Pokalpartien ein, haben die Dresdner Handballer in den letzten zwölf Spielen in der regulären Spielzeit nicht mehr verloren. Diese Serie soll im anstehenden Auswärtsspiel heute bei der HSG Krefeld Niederrhein (Anwurf: 19 Uhr) mit einem Sieg ausgebaut werden.
Gleichzeitig will die Mannschaft von Trainer André Haber (39) weiter in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga mitmischen: Nach zwölf Spieltagen stehen vier Mannschaften mit nur einem Punkt Differenz auf den Plätzen eins bis vier, Elbflorenz ist Dritter.
In den fünf Partien bis zur Winterpause kann sich da noch einiges verändern – auch weil viele der Top-Teams noch gegeneinander spielen.
Julius Dierberg, mit 66 Treffern aktueller Top-Torschütze des HCE, sagte vor der Partie in Krefeld:
"Unser Gegner kann wirklich unangenehm sein. Das haben auch schon andere Mannschaften zu spüren bekommen. Krefeld hatte als Aufsteiger schon ein paar gute Ergebnisse dabei. Wir sind nach dem sehr knappen Auswärtssieg in Backnang sensibilisiert und werden alles dafür geben, dass wir weiter im Flow bleiben."
Das Ziel für Dierberg & Co. sind ganz klar zwei Punkte. Krefeld hat zuletzt sieben Spiele in Folge verloren.
Positiv: André Haber kann im Duell mit der HSG auf sein bewährtes Personal zurückgreifen.