HCE drückt weiter auf die Tube: "Serie ist alles andere als normal"

Dresden - Ein Fakt stimmte HCE-Coach André Haber (39) nach dem 41:24-Sieg gegen die TuSEM Essen besonders glücklich: "Was mich am meisten freut, dass wir 60 Minuten durchgezogen haben. Gerade auch noch mal die letzte Viertelstunde." Und das zahlte sich sogar doppelt aus.

André Haber (39, r.) peitscht seine Jungs an - bis zur 60. Minute.
André Haber (39, r.) peitscht seine Jungs an - bis zur 60. Minute.  © Matthias Rietschel

In diesen 15 Minuten schraubten seine Jungs das Ergebnis von plus zehn noch mal richtig in die Höhe und taten einiges für die Tordifferenz, die bei den Dresdnern etwas nachhinkte - zumindest im Vergleich mit den anderen Teams an der Tabellenspitze. Mit plus 38 ist dieser Nachteil egalisiert.

"Sehr, sehr konsequent und sehr, sehr seriös bis ganz zum Ende. Das ist etwas, was wir unbedingt mitnehmen müssen", wünscht sich Haber.

Etwas, das fast nach einer Drohung klingt, aber eher mit der eigenen schmerzlichen Erfahrung zusammenhängt: Gegen Ferndorf verspielte seine Mannschaft in der Schlussviertelstunde eine Sieben-Tore-Führung.

Kampf ums HCE-Tor: Qual der Wahl für Coach Haber
HC Elbflorenz Kampf ums HCE-Tor: Qual der Wahl für Coach Haber

"Wir haben eine Serie, die ist im Leistungssport alles andere als normal", weiß der HCE-Coach. Zehn Ligaspiele am Stück sind die Tiger ungeschlagen, neun davon haben sie sogar gewonnen.

"Die Serie wollen wir auch im Auswärtsspiel in Krefeld verteidigen", nimmt sich der 39-Jährige vor. Beim Aufsteiger muss der HCE bereits Freitag (19 Uhr) ran - und kann im Aufstiegsrennen vorlegen.

Titelfoto: Matthias Rietschel

Mehr zum Thema HC Elbflorenz: