SC DHfK Leipzig kassiert siebte Niederlage im achten Spiel

Von Siegmund Dunker

Kassel - Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig stecken weiter in der Krise. Das Team von Trainer Raul Alonso musste sich am Freitagabend bei der MT Melsungen deutlich mit 25:34 (9:18) geschlagen geben.

Matej Klíma und Co. stecken ganz tief in der Krise.
Matej Klíma und Co. stecken ganz tief in der Krise.  © Jan Woitas/dpa

Blaer Hinriksson war mit acht Toren der beste Werfer des Tabellenletzten, der nach der siebten Niederlage im achten Ligaspiel nun bei 1:15 Punkten steht.

Sechs Tage nach der höchsten Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte (24:42 gegen Flensburg) präsentierten sich die Leipziger zunächst stark verbessert und erzwangen ein Spiel auf Augenhöhe.

Ab der zehnten Minute agierten die Gäste im Angriff aber zunehmend ideenlos, was die Melsunger mit einem 9:2-Lauf zum 13:6 (22. Minute) gnadenlos bestraften. Bei den Leipzigern kehrte die Verunsicherung zurück, bis zur Pause wuchs der Rückstand weiter an.

Nach dem Wechsel stabilisierten sich die Alonso-Schützlinge, profitierten allerdings auch davon, dass Melsungen nicht mehr mit höchster Intensität auftrat. Für eine Aufholjagd fehlten den Gästen die Mittel.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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