Karriereende und Olympia-Rauswurf: Kehrt diese Skandal-Schwimmerin jetzt zurück?
Paraguay - Bei den Olympischen Spielen in Paris sorgte die paraguayische Schwimmerin Luana Alonso (21) vor allem neben dem Becken mit ihrem plötzlichen Karriereende und dem Rauswurf aus dem Athleten-Dorf für Aufsehen. Jetzt plant die Skandal-Poolnudel offenbar ihr sportliches Comeback.

"Ich komme nächstes Jahr zurück", antwortete die 21-Jährige bei einem Q&A auf Instagram auf die Frage, ob sie eine Rückkehr zum Schwimmsport - insbesondere zu den Olympischen Spielen - plane.
Eine Einschränkung fügte die Südamerikanerin aber umgehend hinzu: "Ich weiß noch nicht, ob ich an professionellen Wettkämpfen teilnehmen werde."
Alonso wurde zwar in der paraguayischen Hauptstadt Asunción geboren, erlernte ihr sportliches Handwerk allerdings an der Virginia Tech University in den USA, wo sie mehrfach an den College-Meisterschaften teilnahm.
2021 feierte sie bereits ihr Olympia-Debüt in Tokio, drei Jahre später gehörte sie im Paris dann erneut zum Team. Im Wasser konnte sie allerdings keine großen Wellen schlagen und verpasste jeweils das Halbfinale, woraufhin sie 2024 ihren Rücktritt erklärte.
In Frankreich soll das ihrer Laune aber keinen Abbruch getan haben. Sie erkundete die Stadt, besuchte den Eiffelturm und offenbar auch den berühmten Freizeitpark Disneyland.
Zoff zwischen Luana Alonso und dem Olympischen Komitee Paraguays

Das Nationale Olympische Komitee Paraguays (COP) reagierte gar nicht erfreut und schmiss Alonso kurzerhand aus dem Olympia-Dorf. Präsident Camilo Pérez (56) erklärte dazu in einem Radio-Interview, dass das Verhalten der jungen Schwimmerin "unangebracht" und "unprofessionell" gewesen sei.
Die 21-Jährige behauptete anschließend jedoch, dass sie freiwillig abgereist sei. Das paraguayische Online-Medium "Hoy" spekulierte, dass der Zwist auch mit früheren Aussagen von Alonso zusammenhängen könnte.
In einigen Internet-Videos und Kommentaren deutete sie nämlich an, lieber die USA als Paraguay sportlich vertreten zu wollen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/luanalonsom