Spanien - "Glück im Unglück" hieß es nach dem heftigen Massencrash bei der Baskenland-Rundfahrt für Radstar Primoz Roglic (34) - er kam ohne Knochenbrüche davon. Doch der Slowene zeigte jetzt, dass er dennoch einiges abbekommen hat ...

Autsch! Wenn man den neuesten Post von Bora-hansgrohe-Fahrer Roglic auf Instagram sieht, tut das schon beim Hingucken weh.

"Erinnerungen an die 3. und 4. Etappe von Itzulia ... Es geht mir etwas besser!", schrieb der Giro-d'Italia-Sieger von 2023 zu Bildern, mit denen er seine Genesung dokumentierte - und die haben es in sich.

Nach einem Foto, das heftige Schürfwunden unter Roglics zerrissenen Klamotten andeutete, teilte der 34-Jährige das Material, das er zum Verarzten seiner Wunden benötigte, zeigte Dutzende Pflaster in allen Größen und Formen und präsentierte schließlich seinen lädierten Körper, den er von oben bis unten mit Verbandsmaterial beklebt hat.

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Bei dem dramatischen Sturz auf der vierten Etappe der Baskenland-Rundfahrt, der Roglics Verletzungen verursachte, waren zahlreiche Top-Athleten zu Fall gekommen, schlugen teilweise heftig in einem Beton-Graben auf.

Besonders übel erwischte es Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (27): Der Däne erlitt nicht nur einen Schlüsselbein- und mehrere Rippenbrüche, sondern auch eine Lungenquetschung und einen Pneumothorax.

Einen Pneumothorax und diverse Brüche trug auch der Belgier Steff Cras (28) davon. Das wird nur noch vom Australier Jay Vine (28) "übertroffen": Der UAE-Fahrer brach sich einen Halswirbel und zwei Brustwirbel.

Remco Evenepoel (24), neben Roglic einer von Vingegaards größten Konkurrenten um die diesjährige Gesamtwertung der Tour de France, war ebenfalls am Massencrash beteiligt. Der Belgier brach sich genau wie Vingegaard das Schlüsselbein und außerdem das Schulterblatt.

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Auch Roglic dachte an seine gestürzten Kollegen: "Ich wünsche allen eine schnelle Genesung", schrieb der Olympiasieger von 2021. "Wir sehen uns auf der Straße!"