Start der "World University Games": 9000 Athleten auf Medaillenjagd in 18 Sportarten
Von Jana Glose
Düsseldorf - Mit einer feierlichen Eröffnungszeremonie in Duisburg starten an diesem Mittwoch die "FISU World University Games" in Deutschland.
Alles in Kürze
- World University Games starten in Deutschland
- 9000 Athleten aus 150 Ländern teilnehmen
- 18 Sportarten mit Medaillenwettbewerben
- Rhein-Ruhr-Region ist Zentrum der Spiele
- Umfangreiches Kultur- und Festivalprogramm

Zwölf Tage lang messen sich bis zum 27. Juli allen voran in der Rhein-Ruhr-Region mehr als 9000 Athletinnen und Athleten bis 25 Jahre aus rund 150 Ländern. Sie kämpfen in 18 Sportarten um Medaillen, darunter Leichtathletik, Basketball, Turnen, Beachvolleyball, Rudern und Tennis.
Die früher als "Universiade" bekannten Weltspiele der Studierenden sind nach den Olympischen und den Paralympischen Spielen das drittgrößte Multisportevent der Welt.
Seit 1959 finden sie alle zwei Jahre in einer Sommer- sowie Wintervariante statt und werden von der International University Sports Federation (FISU) organisiert. Nach der Austragung 1989 in Duisburg ist Deutschland in diesem Jahr zum zweiten Mal Gastgeber.
Die Veranstaltung gilt als Testlauf im Kleinen für die deutschen Olympiapläne. 305 deutsche Athletinnen und Athleten sowie 177 Betreuende bilden ein Rekordaufgebot des Gastgebers.
Das Zentrum der Spiele ist die Rhein-Ruhr-Region mit den Städten Bochum, Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Hagen. Außerdem finden einige Wettkämpfe in Berlin statt.
Umfangreiches Kultur- und Festivalprogramm
Die Sportwettkämpfe werden von einem umfangreichen Kultur- und Festivalprogramm begleitet. Neben den Auftritten von Ayliva, Montez, Querbeat und dem WDR-Rundfunkorchester bei der Eröffnungsfeier in der MSV-Arena in Duisburg spielt die Band Deichkind bei der Schlussfeier im Landschaftspark Duisburg (27. Juli).
Daneben gibt es in Bochum (Ruhr Games Festival), Duisburg (Beach Festival) und Essen (Park Festival) jeweils eigene Festivalprogramme.
Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa