Mehr Kohle, mehr Punkte, mehr Stars: Bad Homburg Open begrüßt Wimbledon-Siegerin!

Bad Homburg - Der Tennissommer in Deutschland bekommt einen Schub. Das in eine höhere Kategorie aufgestiegene Rasen-Event in Bad Homburg darf sich über eine prominente Zusage freuen.

Marketa Vondrousova (24) wird im Juni sowohl in Berlin als auch in Bad Homburg auf dem Tennis Court stehen.
Marketa Vondrousova (24) wird im Juni sowohl in Berlin als auch in Bad Homburg auf dem Tennis Court stehen.  © John Walton/PA Wire/dpa

So will sich Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova (24) auf ihre angestrebte Titelverteidigung in London beim Tennisturnier in Hessen einstimmen. Die Teilnahme der Tschechin bestätigten die Veranstalter am heutigen Donnerstag.

"Ich freue mich schon sehr. Besonders auch darauf, vor einem tollen Publikum zu spielen. Ich habe schon viele gute Dinge über das Turnier gehört", sagte Vondrousova.

Die 24-Jährige sieht in dem Turnier (22. bis 29. Juni) die ideale Einstimmung auf den Klassiker an der Church Road.

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"Ich möchte die besondere Qualität der Rasencourts nutzen, um mich so gut wie möglich auf meine Titelverteidigung in Wimbledon vorzubereiten", sagte Vondrousova, die während des Turniers ihren 25. Geburtstag feiern wird.

Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass Vondrousova auch in Berlin (15. bis 23. Juni) an den Start geht.

Beim Rasen-Event in Bad Homburg will sich Vondrousova auf die Vereidigung ihres Wimbledon-Sieges vorbereiten.
Beim Rasen-Event in Bad Homburg will sich Vondrousova auf die Vereidigung ihres Wimbledon-Sieges vorbereiten.  © Alberto Pezzali/AP/dpa

Bad Homburg Open wurden in diesem aufgewertet

Die Bad Homburg Open mit Turnierbotschafterin Angelique Kerber (36) wurden für dieses Jahr aufgewertet.

Das Vorbereitungs-Event für das Tennis-Highlight Wimbledon steigt von der 250er- in die 500er-Turnierkategorie der WTA-Tour auf.

Damit verdreifacht sich das Preisgeld auf knapp eine Million US-Dollar, die zu sammelnden Weltranglistenpunkte werden verdoppelt. Es ist deshalb allgemein mit einem stärkeren Teilnehmerinnenfeld zu rechnen.

Titelfoto: John Walton/PA Wire/dpa

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