DSC-Ausflug zum Aufsteiger kein Vergnügen!

Dresden - Die DSC-Mädels müssen wieder auswärts ran. Es geht ab in den hohen Norden nach Hamburg. Aber nicht etwa, um sich auf der Reeperbahn oder im Schanzenviertel zu vergnügen, sondern um im Sandwich der Pokalspiele beim ETV Hamburg (Samstag, 19.30 Uhr) drei wichtige Punkte einzusammeln.

Miku Akimoto (19, r.) und ihre Mitspielerinnen müssen am Samstag bei Aufsteiger Hamburg ran.  © Lutz Hentschel

Denn nach dem Viertelfinaleinzug beim SCU Emlichheim und vor dem Duell ums Halbfinale zu Hause gegen die Ladies in Black Aachen (22.11./18 Uhr) sind die Dresdnerinnen im Liga-Alltag in der Hansestadt gefordert.

Ihrer Favoritenrolle im Pokal wurden die Gastgeberinnen am vergangenen Wochenende nicht gerecht. Das Hamburger Pokal-Aus mit einem deutlichen 0:3 bei Zweitligist Stralsund will DSC-Coach Alex Waibl (57) jedoch nicht überbewerten: "Wenn man schaut, wie wir uns angestellt haben in Emlichheim, dann könnte man das herunterbrechen - diese Spiele sind einfach schwierig für jeden."

Aber während sich sein Team achtbar aus der Affäre zog und souverän das Viertelfinale klarmachte, mussten die Hamburger Mädels ihre Segel im K.o.-Wettbewerb bereits streichen.

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Unterschätzt wird der Bundesliga-Aufsteiger vom 57-Jährigen trotzdem nicht.

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"Sie haben eine physische Mannschaft, die ordentlich hauen kann, sowohl im Mittelblock, über die Außen als auch über die Diagonale. Was sie im Angriff spielen können, ist nicht ungefährlich. Wir wissen, dass wir unser A-Spiel auspacken müssen."

Gelingt das, wird zumindest einmal die Rückfahrt nach Dresden zum Vergnügen für alle DSC-Anhänger.

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