DSC-Damen ziehen in Kurzarbeit ins Pokal-Viertelfinale ein

Stralsund - Die DSC-Schmetterlinge sind wie erwartet problemlos ins Viertelfinale des DVV-Pokals eingezogen. Der Bundesligist gewann beim Nord-Drittligisten VC Stralsund II klar und deutlich mit 3:0 (25:15, 25:12, 25:10).

Die Pflicht wurde erfüllt. (Archivbild)
Die Pflicht wurde erfüllt. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Chefcoach Alex Waibl setzte auf Rotation, nahm zwei Veränderungen in der Startformation vor. Im Außenangriff durfte diesmal Famke Boonstra ran, im Mittelblock Lena Linke.

Die Gastgeberinnen machten den ersten Punkt des Spiels, sie schlugen den Dresdner Block an. Der DSC übernahm danach die Führung (3:1), aber der Drittligist blieb bis zum 6:5 dran. Die Zuschauer bejubelten jede gelungene Aktion ihrer Mannschaft. Erst nach der zweiten technischen Auszeit (16:12) zogen die Waibl-Schützlinge deutlich davon. In der Schlussphase gab es dann auch den Wechsel im Zuspiel. Larissa Winter verteilte jetzt die Bälle. Grace Frohling sorgte für das 25:15.

Im zweiten Durchgang legte der haushohe Favorit schnell zum 4:0 vor. Doch Hut ab vor den Stralsunderinnen, die tapfer kämpften und bis auf einen Punkt herankamen - 10:9. Trotzdem wurde es für den Bundesligisten wieder eine klare Angelegenheit - 25:12.

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Mit dem dritten Akt tauschte Waibl auch auf der Liberoposition. Lotte Goertz durfte jetzt Spielpraxis sammeln. Nach einer schönen Aufschlagserie von Hester Jasper hieß es 8:1. Lena Linke machte nach dem 8:2 an gleicher Stelle weiter, schlug dabei auch zwei Asse - 14:2. Der VC Stralsund II, der mit der 42-jährigen Carolin Schmidtke die älteste Spielerin auf dem Feld hatte, wehrte am Ende noch zwei Dresdner Matchbälle ab. Den dritten verwandelte Grace Frohling zum 25:10.

Als MVP wurde beim Sieger (etwas überraschend) Famke Boonstra ausgezeichnet.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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